anstoss

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Tele-Marketing für den Endverbraucher? Vielleicht kein Traumjob, aber immerhin doch eine Beschäftigung, und noch dazu angeboten vom Arbeitsamt Hildesheim.

Doch die 32-jährige Daniela Pielorz staunt nicht schlecht, als sie hörte, dass es sich dabei um eine jener 190-er Nummer handelte, bei denen es vor allem darum geht, rhythmisch gutturale Laute von sich zu geben und damit anrufenden Herren möglichst lange in der Leitung zu halten.

Die junge Frau jedenfalls gefiel diese Art von Arbeit nicht, was sie denn auch veranlasste, das Arbeitsamt zu verständigen – dies soll die „Stelle“ nach Presseberichten inzwischen aus dem Angebot genommen haben.

oldie-radio war die quelle

English (in short):
A 32-old lady had been told that the German federal job agency found a job in the „tele-marketing industry”. Indeed, it was a tele-marketing job – but the offer came from the phone sex industry. As she did not want to learn how to moan, she refused to take the job and told the agency what kind of job she has been offered.

Bei der Bestellung einer Stripperin für eine als „Businessmeeting“ getarnte Geburtstagsfeier wurde offenbar nicht ganz das geliefert, was bestellt wurde: Man hatte an eine gepflegte Dame in Business-Outfit gedacht, die dann ganz unerwartet für das Geburtstagskind einen Strip hinlegen sollte.

Die Sekretärin des Unternehmens staunte nicht schlecht, als statt der erwarteten, als Geschäftsfrau verkleideten Stripperin eine tätowierte Dame in Polizeiuniform mit über 120 Kilo Gewicht erschien. Die ungewöhnliche Stripperin entschuldigte sich im Namen der Agentur, dass man um diese Uhrzeit (neun Uhr morgens) keine andere Dame hätte auftreiben können – all die aufreizenden „Mädchen“ von der Webseite der Agentur müssten nämlich um diese Zeit ihre Kinder zur Schule bringen.

Immerhin absolvierte die Mutter mittleren Alters einen vollen 20-Minuten-Strip für das Geburtstagskind, dem die Überraschung gelten sollte – und am Schluss setzte sie sich mit entblößten Brüsten gar noch auf seinen Schoss und schob ihm eine Rose zwischen die Zähne.

Leider gefiel die über 150 Euro teure Show dem Unternehmen nun aber gar nicht, so dass man versuchte, einen Teil des Geldes zurück zu bekommen, doch die Agentur wollte maximal eine Flasche Schampus für ihre Entgleisung springen lassen.

Nun will der Auftraggeber gerichtlich gegen die Stripperinnen-Agentur vorgehen – dort sieht man der Klage allerdings mit Ruhe entgegen und behauptet, der Auftraggeber habe genau das bekommen, was er bestellt habe.

Sehpferd las dies in der SUN


English:
Don’t ask for a stripper at 9 am – this is, more or less, the message of the article. You will get the worst-looking girl an agency has, because all others “drop their kinds at school”. However, you should not accept a 20-stone lady with tattoos wearing a police uniform when you asked for a slim lady in a business outfit.

Guten Tag aus den Algen,

Sehpferd war am Wochenende auf Reisen und hat deshalb nichts geschrieben – Erotik bei der Bundesbahn ist selten, sogar am Wochenende.

Das Web reagiert auf meine gediegenen Schweinereien sehr unterschiedlich: noch immer wollen ein paar Voyeure wissen, ob es Bilder der nackten Cora Schuhmacher in GQ zu sehen gab, und deshalb hatte ich dafür wohl insgesamt 1250 Anfragen, und auch TV6 steht mit über 500 Anfragen ganz oben – kein Wunder, denn hier gibt es immer noch die aufregende Mitternachts-Show zu sehen. Mein Artikel über „Sex englisch“ wird ausschließlich von zweifelhaften Surfern besucht, während ich mich freue, dass mein Artikel „Habe Digitalkamera, bin nacktes Kunstobjekt“ jetzt auch über 100 Hits hat. Die Lektionen eines und zwei über die Partnersuche kamen immerhin auf Platz 12 und 13 – da darf man gespannt sein, was die Zukunft bringt.
Ihr dürft ebenfalls weiterhin gespannt sein, denn auch diese Woche wird Sehpferd wieder scharf im Auge behalten, was es sinnliches auf dem Markt der kleinen und großen Sensationen gab.

Bis dahin mal
Euer Sehpferd

 

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