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Damen, die nicht genug Brüste zeigten oder nicht willig genug waren, wurden nach Hause geschickt, der Rest durfte so lange in einem zitronenfarbenen Harem verbleiben, bis sich der Prinz entschieden hatte, am Ende eine (möglicherweise auch mehrere der Damen) etwas tiefer gehend zu testen. Am Ende freilich wurde keine geheiratet – so ging die ungarische Version der US-Amerikanischen Sendevorlage „"The Bachelor"“ aus, die nach einem Bericht der „Budapester Zeitung“ vor allem gelangweilt hat.

Ungarische Feministinnen sind schon auf den Barrikaden: „Ein Sklavenmarkt und ein Bordell“ sei dies, sagten sie mit Hinblick auf die ungarischen Männer, die sich ohnehin gerne etwas mehr herausnehmen würden, als schicklich sei.

Freilich gibt es eine Revanche: Bei der nächsten Sendung sollen 25 Männer zur Verfügung stehen, die von einer Frau gründlich inspiziert werden, bevor geheiratet werden soll – oder eben auch nicht.

Wer im Weihnachtsstress befürchten muss, in die Klapsmühle zu kommen, weil ihn die Gespielin antreibt, doch noch etwas schönes zu Weihnachten zu schenken, sein Chef aber noch ein Projekt abgeschlossen haben will, kann dem Konflikt entgehen, indem er sich in einen Erotikmarkt begibt. Meinen ein paar Schweizer Werbefritzen – herausgekommen ist ein Webespot, was sonst? Zu sehen ist er hier und Bildauszüge kann man hier sehen.

Es gibt aber einen einfacheren Wert: Diamantring schenken, ab 2000 Euro aufwärts. Komm immer an.

 

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