anstoss

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Sexpuppen? Nein, sie sind nicht von jener Art, in der die Hülle alles ist und der Geist nichts, und auch nicht von jener, in der die Hülle Plastik ist und der Inhalt Luft.

Das hat auch seine Vorteile, denn es fehlt der Ärger mit den Körperflüssigkeiten, und man kann ihnen ständig in die Augen sehen, die immer weit aufgerissen sind. Und schließlich bleiben alle immer Jungfrauen: Es gibt keinen Weg in ihre Körper und keinen Weg hinaus. Die Rede ist von Plastikpuppen und Sex, für Nerve fotografiert von ICHIRO.

plastik puppen lesbische liebe
(c) 2004 by ICHIRO / Nerve

Es schien so, als wolle Gentlemen’s World gar nicht mehr erotisch sein – doch diese Einstellung könnte sich mittlerweile verändert haben: Das Magazin verpflichtete als neue Kolumnistin die skandalumwitterte Stripperin Dita von Teese. Vorläufig glänzt sie allerdings noch nicht als Schreiberin, sondern hat sich erst einmal ausgezogen: Tatsächlich sehen wir sie im neuen GQ vollends nackt (abgesehen von den Schuhen), in Schwarz-Weiß fotografiert von Rankin. So ganz nebenbei verriet sie noch, dass sich ihre Taille auf 35 Zentimeter schnüren lässt.

Zu sehen und zu lesen ist alles in der deutschen Ausgabe: GQ März 2004, 4 Euro am Kiosk



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(c) 2004 by Rankin/GQ

Update: Heirat angekündigt - Marriage announced.

Nicht erst seit Janet Jacksons auffällig gepiercter Brust wissen wir, dass mit Sternen verzierte weibliche Brüste einfach unwiderstehlich sind, und wer gar nicht genug davon kriegen kann, wird auf dieser holländischen Seite fündig. Wo die Disco ist, in der solcherlei Schönheit zu bewundern ist, enthält uns die Seite aber leider vor.

dutch nipples

(c) unknown, please ask http://www.knake.info

Einem Bericht der “Times of India“ zufolge will die Sängerin Janet Jackson, die kürzlich mit der so genannten „Nipplegate“-Affäre für außerordentlich viele Schlagzeilen sorgte, ihre eigene Firma für erotische Wäsche und – natürlich – Brustwarzenschmuck gründen. Gesagt haben soll sie es in einem Interview mit dem „Daily Star“.

Rick und Jim Salmon haben eine neue Webseite gegründet, auf der sie damit werben, nun ein wie immer geartetes Originalvideo des „Trust Fund Girl“ zu zeigen, wobei beide keinen Zweifel daran lassen, worauf er sich bezieht: Paris Hilton heißt das Zauberwort, das auf der Seite aber nicht zu lesen ist.

Der Film, mit 30 Minuten etwa zehn Mal so lang wie die Clips die gegenwärtig durchs Internet geistern, soll auch nicht nur in Infrarot schimmern, sondern durchaus leuchtende Farben haben – dies ist jedenfalls das Versprechen auf der Webseite.

Mehr über die Hintergründe ist in einem Artikel der Online-Zeitschrift Eonline zu lesen.

Manchmal hilft ja ein Wink mit dem Zaunpfahl, wenn man nicht ganz genau weiß, ob man noch in derselben Nacht das Schlafzimmer nutzen soll – und vor allem wie. Hilfe bietet möglicherweise diese Webseite – nicht nur für Heteros.

Die Soziologiestudentin und Autorin Kaya Payne schreibt in „Themuse“ über die Freuden, die man einer Dame mit der Zunge bereiten kann. Neben vielen anderen praktischen Hinweisen hat sie zunächst eine wichtige Botschaft: "Alle Frauen sind verschieden – jawohl, alle. Punkt".

Was sie sonst noch empfiehlt? Zum Beispiel die Sache entspannt anzugehen: So, als würde man ein Eis schlecken. Den Rest sollte man besser selbst hier lesen.

Auf meinem heutigen Weg durch die Blogs der Kolleginnen und Kollegen fiel mir auf, wie viel über mich geredet wird - Böses überwiegend, und vor allem dies:

Wie kann ein Mensch eigentlich überhaupt ein sinnliches Blog betreiben? Wenn er das nun aber schon tut, wie kann er es wagen, fast niemals von sich selbst zu erzählen? Man hätte ihn doch so gerne einmal wirklich persönlich angegriffen.

Wenn man ihn schon nicht persönlich angreifen kann, muss der Autor des Blogs wenigstens schwachsinnig sein, sollte sich dies aber nicht als korrekt erweisen, muss man ihn bezichtigen, „schmalspurig“ zu sein, und sollte er sich denn auch nicht als schmalspurig ausweisen können, muss man ihm wirklich unterstellen, sehr wenig authentisch zu sein oder jedenfalls in keiner Weise sinnlich zu schreiben.

Nun, ich gebe zu, mich gelegentlich ein wenig zu ärgern, wenn so etwas gesagt wird, aber es zeigt mir immerhin, wie interessant ich doch wohl für andere sein muss, und deswegen sage ich auch dies:

„Beiss mir nicht in den Finger – schau, welchen Weg er dir weist“.

Denn eines fiel mir bei alledem auf: Kritik – ob begründet oder nicht, ist bei so gut wie allen Bloggern unbeliebt. Blogger haben Recht, weil sie die besseren Journalisten sind, und sind sie nicht die besseren Journalisten, so sind sie wenigstens die besseren Menschen. Selbstkritik? Geht nicht, weil man keine Zeit dafür hat. Man muss ja noch das wichtige Erlebnis aus dem Supermarkt aufschreiben, damit man auch morgen wieder gelesen wird.

 

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