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Web 2.0 ist so ziemlich der dümmste Ausdruck, den man sich hat einfallen lassen. Im Grunde genommen hieß es nichts anderes, als dass es nun ein dialogorientiertes Internet geben sollte. Das gab es zwar vorher auch schon – es war aber deutlich weniger geschwätzig. In der heutigen Zeit gibt es (darüber sind sich übrigens auch die Fachleute einig) eher zu viel als zu wenig von diesen Schwätz- und Frotzel-Schuhkartons, in die sich vor allem junge Menschen gerne packen lassen.

Inzwischen schwappt das Web über von unmaßgeblichen Beiträgen in Blogs, Foren und Communities. Ziemlich blöd für die Betreiber: Ein paar von ihnen verdienen, die Masse macht Verlust.

Web 2.0? Ein Werbegag, weiter nichts. Etwas, das die Welt nicht braucht und das Internet schon gar nicht. Wo Informationen gefragt sind, weiden manche Web 2.0-Anwendungen bereits gemieden, und der Unterhaltungswert ist lange nicht so hoch, wie einmal angenommen wurde, wenn man von ganz wenigen Applikationen wie YouTube einmal absieht.

Gelesen auch in: The Frisky

 

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