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Die Sexfantasien der Männer? Sie sind wirklich geheim - und weil sie so geheim sind, kennen sie nur "Senderinnen" - auch als "Telefonmiezen" bekannt. Denen verraten die Männer dann alles, was sie eigentlich wollen - jedenfalls in ihren Fantasien. Aber was wollen sie eigentlich?

Was sagen Frauen eigentlich, wenn Sie beim Date sofort Sex wollen oder gerne mit Sex „danke für die Einladung“ sagen würden? Gibt es nicht? Gibt es doch. Hier eine Zusammenstellung, wie frau „ich will heute Nacht noch Sex mit dir“ sagen könnte.

Sie galten als „mannstoll“ und gelegentlich als psychisch gestört: Frauen, die „von selbst“ so geil wurden, dass sie nach Männern lechzten. Wie ist es heute? Eigentlich immer noch so wie zuvor, denken viele. Deshalb verbergen viele Frauen ihre Lust selbst dann noch, wenn ihnen die Lust schon aus den Augen quillt. Richtig rattig sein und dies auch zeigen? was meinen Sie?

Immer mehr heterosexuelle Ehefrauen suchen intime Kontakte zu anderen Frauen – oft verbunden mit dem Wunsch, nach Strich und Faden verführt zu werden. Offenbar ist es eine Mischung aus Neugierde und Begierde, die diese Frauen treibt – oder was meinen Sie?

Als man noch nirgendwo auf sicherem Terrain mit einer Frau intim werden konnte, war dies oft die einzige Wahl: In einen Hausflur stellen, den Rock anheben und das Höschen zur Seite schieben. Heute haben die meisten jungen Leute so etwas nicht mehr nötig. Miss Y. erzählt von der Liebe in Ruinen und eine Annabelle-Journalistin von überfallartigem Sex in einem Neubau.

Die Beispiele zeigen: Kaum eine Frau tat oder tut, was politisch korrekt ist. Die Lust am Abenteuer und am Verbotenen ist in gewissen Lebensabschnitten allemal stärker als die Furcht vor den Folgen. Die Liebeszeitung weiß, wo die Artikel stehen.

Was Männer scharf macht, glaubt Miss Y. zu wissen – nun schon zweiten Mal. Diesmal rät sie, eine geile Geschichte zu erzählen und dabei anzudeuten, wie die Berührungen dabei ausfielen – hey, hey, schon heiß, Brüder und Schwestern?

Was kostet eigentlich ein Umzug von – sagen wir einmal – Bukarest nach Leipzig? Wer nie aus seiner kleinen Stadt herausgekommen ist, rechnet so: Na, mit tausend Euro müsste man da doch hinkommen, oder? Schließlich ist Tante Jolanthe ja auch schon mal von Leipzig nach Gera umgezogen, und das hatte nur 650 Euro gekostet – oder waren es D-Mark? Oder Ost-Mark? Und wann war das denn eigentlich?

Nun, die Sache geht durch vier Länder (mit Lkw-Maud), vor Ort müssen vier Leute zwei Tage lang einpacken und umladen, weil die Straße nicht breit genug ist, um mit dem großen LKW einzufahren, und Diesel wird an den Tankstellen unterwegs merkwürdigerweise nicht umsonst abgegeben.

Ja, mein lieber Schwan, wo leben wir eigentlich? Ich verrate es Ihnen: in der Provinz. Niemand weiß irgendetwas genau, aber manchmal kennt einer einen, der einen kennt, der was weiß.

Ich muss mich wirklich erst daran gewöhnen.

Einen Lolita-Komplex gibt es nicht – aber was hindert das die deutsche Presse, munter über Lolitas, Lolitagate oder den Lolita-Komplex zu salbadern? Wissen ist Macht – nichts wissen macht nichts. Lieder mischen dabei nicht nur die Boulevardzeitungen mit, sondern auch die angeblich „seriöse“ deutsche Presse.

Schlagstöcke gegen Meinungs- und Religionsfreiheit? Ach, Sie meinen, das gäbe es nur in Ländern, in denen üble arabische Despoten oder unverbesserliche Kommunisten reagieren? Nein, gibt es auch anderwärts. In Spanien, also im EU-Inland, zum Beispiel. Dort sollen Polizisten Papstgegner niedergeknüppelt haben.

Merkwürdige Zeiten, in denen die Beschuldigung eines Zimmermädchens ausreicht, um einen der wichtigsten Männer dieser Erde aus einem Flugzeug zu holen und öffentlich vorzuführen.

Nein, ich weiß nicht, was da in New York passiert ist – bislang weiß es niemand – aber ich sehe die Welt nun mal nicht gerne in den Händen der Zimmermädchen.

Der Rechtspopulismus, den wir derzeit fast überall in Europa erleben, droht zur eigentlichen Gefahr für die Europäische Union zu werden. Soeben hat das finnische Volk gewählt, und was ist herausgekommen? Ein Sieg der Rechtspopulisten, die auch schon in anderen europäischen Regierungen an Einfluss gewonnen haben.

Kaum ein anderes Volk hat so viel Recht wie das Deutsche, vor jeder Art von Rechtspopulismus zu warnen. Mögen Vergleiche auch nicht gerechtfertigt sein: Dennoch müssen gerade wir Deutschen davor warnen, dass in Europa rechtspopulistische Kräfte an die Macht gelangen.

Es scheint nicht so, als ob diese „Wahren Finnen“ wüssten, was sie eigentlich wollten – sie wissen, wie fast alle Rechtspopulisten, immer nur, was sie nicht wollen. Rechtspopulismus und falsch verstandener Nationalismus sind Brüder, und beide sind ganz schlecht für die nationale finnische wie auch die europäische Wirtschaft.

Jeder Nationalist, ob Niederländer, Franzose oder Finne, sollte wissen: Wer Europa ablehnt, lehnt einen Teil von sich selbst und seiner eigenen Identität ab. Es ist also besser, die Nationalisten in ihren Heimatländern zu isolieren als das eigene Volk in Europa zu isolieren – das haben die Finnen nicht verdient, und die Schweden und Lappen, die dort mit den Finnen wohnen, auch nicht.

 

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