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Viele US-Bibliotheken weigern sich offenbar, die staatlich verordneten Porno-Filter zu verwenden, heißt es dieser Tage in amerikanischen Medien. Dabei sind es weniger politische als viel mehr wirtschaftliche Gründe, von denen sich die Bibliothekare leiten lassen: Die Filtersoftware selbst sei viel zu teuer und außerdem schlecht – sie würde beispielweise auch Informationen über Brustkrebs ausfiltern.

Bibliotheken, die sich dem Filtersystem nicht anschließen, bekommen allerdings keinen Cent der drei Milliarden US-Dollar, mit denen die Bibliotheken gegenwärtig unterstützt werden – doch was bedeutet diese lächerliche Summe schon in einem Land wie den USA? Für die einzelne Bibliothek, so rechnen einige Bibliothekare vor, seien es nur ein paar hundert Dollar – und das sei die Sache absolut nicht wert.
 

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