anstoss

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Die Zeit enthüllte dieser Tage, wie die Berliner Boulevardpresse ihre „Immer feste Druff“-Artikel inszeniert: Man stellt sich vor die Oper und notiert Namen und Telefonnummern. Am nächsten Tag ruft man die Operngänger dann an: „Na, wie fanden Sie’s? Fragt sich die ZEIT, ob sich dieses Spiel nicht machen ließe, ohne überhaupt in die Opfer zu gehen: Kulturkritiker wären dann überflüssig: Rechts stünden die Reihe der Wichtigtuer an, die für das „Tagblatt“ urteilen sollen, links diejenigen, die für die „Kreiszeitung“ kritisieren wollen. Sehpferd kam der Bericht einer Berliner Zeitung gleich merkwürdig vor.
schnatterliese meinte am 24. Jun, 21:28:
ich mag mich nur
ungern einmischen, weil ich ihnen zu 1000% zustimme. aber die berliner zeitung ist nun wirklich was anderes als die b.z.

nur so am rande, herr kleinert besetzte vormals den stuhl, den herr inacker nun inne hat, herr inacker hingegen war mal *hohes tier* bei der *welt*, herr gafron, ideologisscher zwilling von herrn kleinert, und auch optisch ähnlich angelegt, war chefredakteur der b.z.. alle pflegen erstaunlich freundschaftliche bande mit herrn lummer, in sachen moral immer eine (straf)bank.

das volle kleinert interview gibt es in der morgenpost, abgesehen von der berliner zeitung, alles axel springer..... 
sehpferd antwortete am 25. Jun, 08:56:
Eine Berliner Zeitung
Die ZEIT sprach ja von "einer Berliner Zeitung", deswegen habe ich genau so zitiert. 
 

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