Gelegentlich werde ich gefragt, was denn meine Lehren von denen Anderer unterscheidet. Ich kann es in einem Wort sagen – es ist das Wort „anders“.
Ich behaupte nämlich gar nicht erst, den Stein der Weisen zu haben – sondern ich versuche, meine Schüler dazu zu bewegen, etwas anders zu machen – eben auch anders zu kommunizieren. Nach Watzlawick, Weakland und Fisch gibt es zwei Möglichkeiten, aktuelle Probleme zu lösen: durch „mehr desselben“ oder durch „etwas anderes“.
„Etwas anderes" ist in der Regel schwerer zu verwirklichen - und deshalb will ich Sie jetzt an eine Situation erinnern, die sie möglicherweise schon einmal erlebt haben: Sie wollen eine knifflige Sache lösen, aber immer wieder tauchend Barrieren auf. Verärgert gehen Sie abends ins Bett, wo sich ihre Gedanken reinigen. Am nächsten Tag gehen Sie die Sache noch einmal an - und finden sofort die (meist einfache) Lösung. Sie haben die Dinge in einem neuen Licht gesehen - da ginge es plötzlich. Einer meiner eigenen Lehrer sagte immer: „Wenn es gar nicht weitergeht, fragen Sie den Hausmeister." Es war als Witz gemeint, hatte aber einen realen Hintergrund: Ist unser Denken zu sehr verknotet, so kann ein einfach und linear denkender Mensch oft helfen, das Problem zu lösen.
In meinen Problemlösungsseminaren verwende ich im Übrigen die Methode „etwas in einem anderen Licht zu sehen“ etwas ausgefeilter in der Problembeschreibung.
Ich behaupte nämlich gar nicht erst, den Stein der Weisen zu haben – sondern ich versuche, meine Schüler dazu zu bewegen, etwas anders zu machen – eben auch anders zu kommunizieren. Nach Watzlawick, Weakland und Fisch gibt es zwei Möglichkeiten, aktuelle Probleme zu lösen: durch „mehr desselben“ oder durch „etwas anderes“.
„Etwas anderes" ist in der Regel schwerer zu verwirklichen - und deshalb will ich Sie jetzt an eine Situation erinnern, die sie möglicherweise schon einmal erlebt haben: Sie wollen eine knifflige Sache lösen, aber immer wieder tauchend Barrieren auf. Verärgert gehen Sie abends ins Bett, wo sich ihre Gedanken reinigen. Am nächsten Tag gehen Sie die Sache noch einmal an - und finden sofort die (meist einfache) Lösung. Sie haben die Dinge in einem neuen Licht gesehen - da ginge es plötzlich. Einer meiner eigenen Lehrer sagte immer: „Wenn es gar nicht weitergeht, fragen Sie den Hausmeister." Es war als Witz gemeint, hatte aber einen realen Hintergrund: Ist unser Denken zu sehr verknotet, so kann ein einfach und linear denkender Mensch oft helfen, das Problem zu lösen.
In meinen Problemlösungsseminaren verwende ich im Übrigen die Methode „etwas in einem anderen Licht zu sehen“ etwas ausgefeilter in der Problembeschreibung.
Gebhard Roese - am Donnerstag, 7. September 2006, 11:32 - Rubrik: kommunikation