Europa ist eine Bastion der Liberalität – und das soll auch so bleiben. Deswegen müssen wir vor allem den liberalen Staat verteidigen, noch mehr als den demokratischen Staat – wenn es geht, möglichst beides zusammen, in einer Person, mit einer Stimme. Ich weiß, dass es schwer ist.
Unser Europa kann sie diese Freizügigkeit freilich nur leisten, weil wir unsere Außengrenzen geschlossen halten: Wir wollen, dass Fremde kommen, weil sie unsere Kultur beleben. Aber wir wollen nicht, dass sie hier einfallen wie die Vandalen: Italien hat nicht nur die Pflicht, sondern vor allem auch das Recht, sich gegen die Einwanderung über seine Küsten zu schützen.
Ich höre seit Jahren die Argumente, dass Europa ein Bollwerk gegen die Fremden aufrichtet. Es ist Unsinn, und die Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen das. Aber man kann es ja häufiger mal behaupten: Macht sich immer gut, wenn man mal gerade wieder am Linksbolzen ist.
Von den „Tausenden“, die sterben und den „Millionen“, die auf der Flucht sind, sind sterben die meisten, weil ihre eigenen Landsleute sie töten, und jene auf der Flucht werden von ähnlichen Stämmen der gleichen Region vertrieben. Ja, „das im Sudan“ ist Völkermord, und wo es Völkermord gibt, ist die UNO gefragt – nicht allein die Bundesrepublik Deutschland.
Manche wollen uns Europäer zu Kriminellen machen – das ist letztlich der Tenor der gelernten linken Agitatoren. Doch es ist nicht wahr, auch wenn es ständig wiederholt wird: Wir bestehlen keine „Ärmsten der Armen“, wir stehlen überhaupt nicht. Dies ist Europa, unser friedliches, freiheitliches Europa.
Wer den Scharfmachern, Betonkopfsozialisten und Neokommunisten folgt, die uns eine neue Schuld einreden wollen, ist dumm – genau so dumm wie jene, die den rechten Rattenfängern folgen. Ich bezweifele, dass wir Europäer wirklich so dumm sind.
Unser Europa kann sie diese Freizügigkeit freilich nur leisten, weil wir unsere Außengrenzen geschlossen halten: Wir wollen, dass Fremde kommen, weil sie unsere Kultur beleben. Aber wir wollen nicht, dass sie hier einfallen wie die Vandalen: Italien hat nicht nur die Pflicht, sondern vor allem auch das Recht, sich gegen die Einwanderung über seine Küsten zu schützen.
Ich höre seit Jahren die Argumente, dass Europa ein Bollwerk gegen die Fremden aufrichtet. Es ist Unsinn, und die Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen das. Aber man kann es ja häufiger mal behaupten: Macht sich immer gut, wenn man mal gerade wieder am Linksbolzen ist.
Von den „Tausenden“, die sterben und den „Millionen“, die auf der Flucht sind, sind sterben die meisten, weil ihre eigenen Landsleute sie töten, und jene auf der Flucht werden von ähnlichen Stämmen der gleichen Region vertrieben. Ja, „das im Sudan“ ist Völkermord, und wo es Völkermord gibt, ist die UNO gefragt – nicht allein die Bundesrepublik Deutschland.
Manche wollen uns Europäer zu Kriminellen machen – das ist letztlich der Tenor der gelernten linken Agitatoren. Doch es ist nicht wahr, auch wenn es ständig wiederholt wird: Wir bestehlen keine „Ärmsten der Armen“, wir stehlen überhaupt nicht. Dies ist Europa, unser friedliches, freiheitliches Europa.
Wer den Scharfmachern, Betonkopfsozialisten und Neokommunisten folgt, die uns eine neue Schuld einreden wollen, ist dumm – genau so dumm wie jene, die den rechten Rattenfängern folgen. Ich bezweifele, dass wir Europäer wirklich so dumm sind.
sehpferd - am Dienstag, 13. Juli 2004, 20:39 - Rubrik: aufgegriffen
frederic meinte am 14. Jul, 15:39:
Das soll liberal sein? ;-)
sehpferd antwortete am 14. Jul, 18:41:
Liberal zu sein ...
ist ungleich schwerer als sozialistisch zu sein. Man muss als Liberaler nämlich jeden Tag neu abwägen, was akzeptabel ist und was nicht, während das bei den Sozialisten ja in den Doktrinen steht.