anstoss

  sehpferdvs sehpferds magazin für anstöße und anstößiges
rosinentexte_500_x
Das Gute an Chiffre-Anzeigen ist, dass man selber nicht erkannt wird – das Schlechte, dass man sich einem Fremden gegenüber zu erkennen geben muss.

Zwar hat sich dies ein klein wenig gewandelt, seit manche (aber noch lange nicht alle) Partnerdienste im Internet Identitätsnachweise verlangen, aber die Grauzone ist groß - insbesondere bei den Webseiten, auf denen mit Kleinanzeigen gelockt wird.

Was bei genügend Zynismus dabei herauskommen kann, wurde jetzt bekannt, nachdem ein IT-Spezialist (und Blogger) in grenzenloser Selbstüberschätzung begonnen hat: das so genannte „Craig-Experiment". Das Rezept: Man kopiere eine Sexanzeige und gebe sich als Frau aus. Statt nun jedoch nur den Triumph zu „genießen", ein paar Männer aufgestöbert zu haben, denen schon der Schaum der Lust aus den Mundwinkeln trieft, hat er diese Zuschriften veröffentlich - und fühlt sich offenbar noch wohl dabei.

Das Fazit: Seien Sie vorsichtig mit ihrer Privatheit – nicht nur bei „Schnellbekanntschaften“ - auch in Blogs, Chats und Foren lauern dunkle Gestalten, die an nichts als ihren privaten Daten interessiert sind, um sie im Graubereich weiter zu verwenden
 

Add to Technorati FavoritesMy Popularity (by popuri.us)

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma