Irgendwie hat da jemand so etwas an Huren herangelabert – aber keine Sorge, mich haben auf meinen Spaziergängen durch eine deutsche Kleinstadt mindestens zwei Leute auf diese Weise angesprochen – wenngleich nicht so laut. Die liebe Nonne hat sogar so bezaubernd gelächelt, dass ich nicht widerstehen könnte und das Traktätchen mitgenommen habe – es ist dann in den nächsten Papierkorb gewandert.

Also ich meine: Weihnachten könnten Sie sich mal richtig herschenken, meine Damen – ohne das übliche Wenn und Aber – oder? Nein, ich meine in diesem Fall nicht die Damen, die davon leben – die sind am Heiligabend sowieso angeschmiert. Sondern Sie da, die sich sonst immer ein bisschen zieren, weil die Männer eigentlich unter Ihrem Niveau sind, die sie so treffen.

Da fällt mir doch ein: Wie wäre es, sich mal einem Weihnachtsmann hinzugeben? Sind knackige Kerle dabei, ganz sicher.

Nicht einverstanden? Na, dann kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen. Vielleicht stellen sie sich mal an in Gutmenschentracht (keine Pelze, langer Rock, Reduktionsbüstenhalter, Trachtenjacke) vor ein Warenhaus und verteilen Traktätchen?

Auch nicht gut – wie wäre es dann mal mit einem Kommentar?