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Sex gibt es in Kopenhagen gratis. Nicht für jeden, aber für die Teilnehmer der Weltklimakonferenz. Warum das so ist, (oder auch nicht) weiß die Liebepur genauer.

Sex ist übrigens auch anderwärts gratis. Zum Beispiel die Art von Prostitution, die in vornehmen Gegenden Südafrikas angeboten wird: Wunderschöne, elegante Frauen mischen sich unter die Gäste, flirten, was das Zeug hält und gehen aus Liebe mit ins Hotel. Es ist nur leider so, dass ihr Leben natürlich sehr teuer ist. Da wäre es doch angebracht, ihnen mit 100 Euro unter die Arme zu greifen, wo sie doch so arm und so liebevoll sind, nicht wahr?

Neuerdings wird auch Sex im Internet „gratis“ angeboten, und das geht so: Die Frauen melden sich kostenlos bei einer Agentur an, die „Sofortdating“ verspricht – dort müsste eigentlich bekannt sein, dass der größte Teil der Damen entweder Huren oder Abzocker sind. Doch offenbar sind die Betreiber ausgesprochen blauäugig, und wenn der Hinweis eben nicht gegeben wird, dass die Damen „finanziell Interessen“ haben, dann drückt man offenbar beide Augen zu.

Der Supertrick: Man hat dort keine finanziellen Interessen, anderwärts aber schon und verweist gleich auf eine Sexauktion, die eigene E-Mail-Adresse oder sogar eine Telefonnummer. Wenn die in Buchstaben statt in Ziffern geschrieben wird, merkt der Betreiber nichts – und finanzielle Interessen? Wer wird denn schon über kleine Geldgeschenke reden? Schließlich ist nicht jede Frau nett, da darf der Mann doch fürs „nett sein“ mal ein bisschen Kohle rüberwachsen lassen, oder? Schließlich muss man Barschlampen ja auch erst mal abfüllen, damit sie mit in die Heia gehen.
 

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