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WELT-Autor Alexander Kohnen empört sich darüber, dass angebliche 19 Prozent der deutschen Studenten schon einmal Geschlechtsverkehr auf dem Campus hatten.

Offenbar sieht er die Vorbildfunktion der angeblichen „Eliten“ damit gefährdet, denn er schreibt: „Also wirklich. Dabei wollen sie doch bald die Elite des Landes werden.“

Ja, Bildung schützt vor Bumsen nicht, oder wie soll ich’s sonst sagen? Also, zukünftige Eliten: ab in die Betten mit euch – und vor allen Dingen: Kinder zeugen, damit das verunglückte Konzept der Bundesregierung aufgeht. Das Konzept? Wenn Sie jetzt fragen „welches Konzept denn, bitte?“, dann denken Sie genau das, was ich auch denke.

Es ist ja ganz nett, wenn von dne Beziehungen der alternden Hollywood-Damen und Schlagerstars zu jungen Männer geschrieben wird. Doch Hollywood ist Hollywood und das Leben ist das Leben. Nun, und dort, eben im Leben, wird die Lust der Frauen nicht mehr so "edel" genommen, dass man gleich von Beziehungen sprechen muss. Damen ab 40 konsumieren längst jüngere Männer - und die Liebepur fragt sich: Warum eigentlich nicht.

Mittelchen, um die Liebe hervorzurufen, gibt s viele. Eines wir oft vergessen: menschlicher Schweiß. Stattdessen werden Haare abgeholzt und Poren mit Deos dicht gekleistert - und dann vielleicht noch Pheromone drauf getan, damit die Schnüffellogik der Liebe wieder funktioniert. Wie wäre es denn, gleich Schweiß als Aphrodisiakum zu verwenden?

Schamlose Verführungen sind oft die letzte Rettung in Beziehungen, bei der ausgerechnet der Mann nicht mehr so richtig "scharf" wird.


Oder welchen anderen Rat sollte man Frauen geben, die "ihren süßen mal wieder so richtig heiß" machen wollen?

Die Liebeszeitung meint: Schamlos verführen und sonst gar nichts.

Gesellschaftliche Regeln für die Liebe sind in der Praxis völlig bedeutungslos - zwar müssten geschriebene Gesetze eingehalten werden, aber die vielen "ungeschriebene Gesetze" der Gesellschaftsordnung sind in der Liebe für den Müll - meint die Liebeszeitung. Warum, können Sie dort nachlesen.

Lustschreie der Frauen sein lediglich manipulative Handlungen der Frauen, um Männer zu erfreuen - behauptet eine britische Forscherin.

Wie man sich bettet, so schreit es eben heraus - hätte ihr das gewusst, ihr Knaben da draußen, dann hättet ihre euren Miezen nicht die Hand vor das Mäulchen halten müssen, , damit die Mami oder die Zimmerwirtin die Lustschrei nicht hört, gell?

Ihr hättet einfach nur sagen müssen: "Kannst dir sparen, deinen Orgasmus zu faken, Tusse."

De Begriff "Sklave" ist mehr als missverständlich, doch viele Frauen und Männer wollen einfach einmal abtauchen in Rollen, die damit zusammenhängen. Ist das völlig absurd, peinlich oder pervers?

Die Liebeszeitung untersuchte die Sache - distanziert und in aller Kürze kommt sie zu dem Schluss: Was soll die ganze Aufregung eigentlich? Der Sklave und die Sklavin sind nichts als Wörter - und die Liebe läuft auf einer ganz anderen Schiene.

Liebestests in Frauenzeitschriften sind die reine Volksverdummung, weiß die Liebeszeitung - und gibt ein anschauliches Beispiel dafür.

Können Frauen heute noch mit Brüsten wuchern? Lohnt es sich, das Holz vor der Tür zu zeigen? Und wird jemand am Holz Feuer legen?

Der Autor der Liebeszeitung bezweifelt, dass an Brüsten jemand anbeißt - es sei denn, er sei ein Mann für eine Nacht. Also: Lohnt es sich, die Brust in den Vordergrund zu schieben?

Illusionen - warum eigentlich nicht? Die Liebe ist ein weites Feld, besonders, wenn mal alle Facetten ausprobieren will. Ja, bitte - und warum dann nicht die Illusion?

 

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