Gerade lese ich einen Artikel der Psychologin Felicitas Heyne über Kommunikation. Ich empfehle Ihnen diesen Artikel zum Lesen, muss aber dreierlei anmerken:
Der größte Fehler, den sie im Alltag machen können, besteht darin, das gesprochene Wort in einem Dialog falsch zu interpretieren. Psychologen wie Frau Heyne versuchen gerne, die Kraft des Wortes herunterzuspielen – überwiegend, weil ihre Kompetenzen auf anderen Gebieten liegen. Jeder redet gerne über das, wovon er etwas versteht.
Zweitens warne ich davor, Kommunikation im Alltag zu teilen – das mag schulmäßig erlaubt sein, indem man die Paarung analog-digital benutzt (Frau Heyne spricht von „verbal“ und „nonverbal“). Aber im Alltag nützt es Ihnen gar nichts. Sie treten als Person auf – und diese Person bewirkt etwas oder eben auch nicht. Andere Begriffe einzuführen, wie „paraverbal“ oder (wie andere Psychologen) das „vier Ohren Prinzip“ führt nur zu Verwirrungen.
Drittens haben wir das Internet-Zeitalter. Verbale Kommunikation, insbesondere schriftliche Gedanken, bekommen eine immer größere Bedeutung. Die Bedeutung des Wortes wird größer, nicht kleiner - und es gibt noch viel zu lernen, wenn man sich im Internet wortsicher bewegen will.
Mein Fazit: theoretisch ein aufschlussreicher Beitrag - aber wem dient er?
Der größte Fehler, den sie im Alltag machen können, besteht darin, das gesprochene Wort in einem Dialog falsch zu interpretieren. Psychologen wie Frau Heyne versuchen gerne, die Kraft des Wortes herunterzuspielen – überwiegend, weil ihre Kompetenzen auf anderen Gebieten liegen. Jeder redet gerne über das, wovon er etwas versteht.
Zweitens warne ich davor, Kommunikation im Alltag zu teilen – das mag schulmäßig erlaubt sein, indem man die Paarung analog-digital benutzt (Frau Heyne spricht von „verbal“ und „nonverbal“). Aber im Alltag nützt es Ihnen gar nichts. Sie treten als Person auf – und diese Person bewirkt etwas oder eben auch nicht. Andere Begriffe einzuführen, wie „paraverbal“ oder (wie andere Psychologen) das „vier Ohren Prinzip“ führt nur zu Verwirrungen.
Drittens haben wir das Internet-Zeitalter. Verbale Kommunikation, insbesondere schriftliche Gedanken, bekommen eine immer größere Bedeutung. Die Bedeutung des Wortes wird größer, nicht kleiner - und es gibt noch viel zu lernen, wenn man sich im Internet wortsicher bewegen will.
Mein Fazit: theoretisch ein aufschlussreicher Beitrag - aber wem dient er?
Gebhard Roese - am Donnerstag, 25. Januar 2007, 11:18 - Rubrik: kommunikation