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Für den einen gibt es schon zu viele, für die anderen niemals genug – Sexblogs. Wie alle meine Leserinnen und Leser wissen, verweise ich häufig und gerne auf erotische Blogs (nun fragen sie mich bitte nicht: Gibt’s die? Ich will heute nämlich nicht ins Grübeln kommen) und vor allem auf erotische Fotografie (ja, sie finden meine E-Mail-Adresse hier, aber bitte verschonen sie mich mit Amateuraktfotos).

Nun aber beginnt die Sache fieselig zu werden: Ich verweise nämlich, aus gutem Grund, überwiegend auf erotische Textblogs, die ein Mindestmaß an Qualität haben: Ich möchte einfach nicht, dass meine Leser so hopphopp mit männlichen und weiblichen Genitalien verwirrt werden, die sie (so jedenfalls) nicht zu sehen wünschen – und das passiert leider nur allzu oft. Verhindern kann selbst ich es nicht, weil ich nicht weiß, was morgen in den Blogs gepostet wird, die sich heute noch literarisch geben.

Was mir so auffiel: Jane (Janes Guide) verweist in letzter Zeit häufiger auf Sexblogs oder jedenfalls erotische Blogs, die sich bestenfalls als Strohfeuer entpuppen, und ich habe (beispielsweise) den Schmuddelblogger aus meiner Linkliste herausgeschmissen, weil er zu unbeständig ist und zu vieles schreibt, das ich persönlich nicht lesen möchte.

Oh, ich weiß, dass Halcyon und Tassy ein wilderotisches Sexblog führen (ich wusste schon immer, dass rosa wundervoll ist) – aber das trägt eben ein Schild draußen, dass alles, was drinnen ist, nur für Erwachsene ist – und das bedeutet für mich, dass ich zwar bis vor die Haustür verlinken könnte, aber keinen Schritt weiter – und das nun erscheint mir „unbloggerisch“ um es mal so zu sagen. Ähnliches gilt für zahllose Links, die mir „Fleshbot“ täglich anbietet.

Natürlich ist mir klar: Ein erotischer Pfadfinder findet immer einen Pfad. Aber dieses alte Entenhausener Motto wird mich nicht dazu führen, mir erneut Gedanken über das Sexleben des Donald Duck, der Daisy Duck und vielleicht gar des Daniel Düsentrieb Gedanken zu machen. Ich habe schon genug damit zu tun, meine Gummibärchen davon abzuhalten, sich voller Vereinigungswut zu Klumpen zusammenzufügen.

gummiorgie

Bild:
Gummibärchen nach einer wilden Orgie - alle wurden Opfer ihres frevelhaften Tuns.
 

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