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Die so genannte „Wissenschaft“ stellt immer wieder „fest“ – jedenfalls behauptet sie dies. Eigentlich betreibt sie jedoch oft ein Spiel mit gezinkten Karten: Jedenfalls bei Soziologen und Psychologen, denn „fest“ gestellt wird mal dies und mal jenes, und je nach Durchmischung der Karten ähneln die Ergebnisse denen von Zufallsgeneratoren.

So will jetzt eine Studie aus Hamburg-Eppendorf festgestellt haben, dass zu Beginn einer Beziehung die Begierde bei den Partnern annährend gleich ist, dass aber bereits nach drei Jahren die weibliche Gier nach Sex erheblich abnimmt, so das am Ende bei den Damen Lustebbe herrscht: Magere 26 Prozent der studierenden Damen sahen „sich selbst als den aktiveren oder zumindest gleich aktiven Part“.

Wird die Studie „erklärt“ (was in der Praxis oft heißt, dass ein Fädchen hinzu gesponnen wird, was so gar nicht beforscht wurde), dann stehe die „Sexualität bei Frauen vor allem im Dienst der Bindung“.

Wieso die Eppendofer zu dem Schluss kommen, dass eine Studie an ein paar Studierenden auch für den Rest der Menschheit aller Altersstufen gilt, wird wohl ein Rätsel bleiben: Veröffentlicht hat es „Psychologie Heute“, und berichtet wurde es durch N24.
 

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