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Ein Professor aus Düsseldorf hat erkannt, dass durch das Internet eine neue Kulturlandschaft entsteht. Wie er zu dieser Erkenntnis gekommen ist, die mittlerweile die Spatzen von den Dächern pfeifen, wissen wir nicht, doch ist er damit immerhin weiter als die meisten verknöcherten Kulturkollegen, die noch nicht einmal dies wahrgenommen haben.

Doch da auch Professoren wissen, was ankommt, muss noch ein bisschen „Sex sells“ dazu, natürlich als Mahnung: „Neue Formen der Prostitution“ wittert der Professor, und siehe, auch dies haben wir schon erkannt: Schulmädchenseiten in Japan, Hurenseiten allüberall, aber auch neue Formen, auf die ein Artikel in „Verifox“ hinweist: Auktionen.

Erinnern wir uns noch an die „Girls“, die sich selbst und einen Kasten Bier versteigert hatten? Nein, nicht für Sex, für eine lustige Party, freilich eine teure: Mehr als 25000 Euro, die dafür geboten wurden, sind ein Haufen Geld.

Nun, man hörte von „Trittbrettfahrerinnen“, die schnell nachschoben, doch die Idee erscheint bekannt: „Biete eine Flasche Deutz und meine Unterhaltung für mindestens zwei Stunden“ ist nach dem reinen Wortsinn nicht eigentlich anrüchig und keinesfalls Prostitution. Man sieht, die Möglichkeiten des Web sind eben doch ungeheuerlich, und vielleicht hat der Herr Professor so mancher Dame eine Marktlücke gezeigt.
 

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