Vor lauter vorfabrizierten Geschichten zum Advent habe ich doch völlig vergessen, auf eines der wichtigsten Feste für Skandinavien hinzuweisen: das Luciafest. Es ist ein bisschen umstritten, wie die katholische Heilige ins lutherische Skandinavien kam, aber eines ist sicher: Mindestens in Schweden und den schwedischsprachigen Landesteilen von Finnland ist Lucia einer der wichtigsten Weihnachtsfeiertage, immer am 13. Dezember und immer mit einer schönen, strahlenden Lichterkönigin: Fast alle skandinavischen Mädchen wollen einmal in ihrem Leben die offizielle Lucia ihres Heimatortes sein.
Gefeiert wird es als Lichtfest – eine erste Hoffnung auf die Beendigung der langen Winternächte, die in vielen Gegenden von 15 Uhr am Nachmittag bis fast 10 Uhr am Morgen gehen. Lucia kommt ähnlich wie eine schlicht gekleidete Braut daher, in weiß, mit einem Lichterkranz im Blondhaar. Man singt das Lucialied und selbstverständlich auch Weihnachtslieder, trinkt Glühwein und Kaffee und freut sich über das viele Licht – bald wird die schreckliche Zeit der Finsternis vorbei sein.
Eine alte Tradition ist das alles nicht: Erst seit den 30er Jahren feiert Schweden das Luciafest.
Gefeiert wird es als Lichtfest – eine erste Hoffnung auf die Beendigung der langen Winternächte, die in vielen Gegenden von 15 Uhr am Nachmittag bis fast 10 Uhr am Morgen gehen. Lucia kommt ähnlich wie eine schlicht gekleidete Braut daher, in weiß, mit einem Lichterkranz im Blondhaar. Man singt das Lucialied und selbstverständlich auch Weihnachtslieder, trinkt Glühwein und Kaffee und freut sich über das viele Licht – bald wird die schreckliche Zeit der Finsternis vorbei sein.
Eine alte Tradition ist das alles nicht: Erst seit den 30er Jahren feiert Schweden das Luciafest.
sehpferd - am Sonntag, 14. Dezember 2003, 08:45 - Rubrik: kult und kultur