Nach einem Bericht der US-amerikanischen Zeitung „Washington Times“ sollen mehr als zwei Drittel der amerikanischen Jugendlichen „bereuen“, in „frühem Alter“ Sex gehabt zu haben. Da „Bereuen“ Einsicht voraussetzt ist freilich zu fragen, welche Einsichten ein Jugendlicher über sein „frühes“ Sexualleben haben kann. Dieselben Jugendlichen glauben nach diesem Bericht, zu etwa 45 Prozent, dass die Eltern ihre Entscheidung, sexuelle Erfahrungen zu machen, wesentlich mehr beeinflussen als ihre Freunde.
Die Studie, die im Auftrag einer Regierungsorganisation gestartet wurde, steht damit im Gegensatz zu den meisten anderen amerikanischen Studien: Nach diesen beeinflussen sich die Jugendlichen nachweisbar gegenseitig, während der Einfluss der Eltern als sehr gering bewertet wird. Es wäre interessant zu erfahren, wie die neuen Studienergebnisse zustande gekommen sind. Der Auftraggeber beschäftigt sich nämlich mit Teenagerschwangerschaften und daher verlässlichere Zahlen als bloße Umfrageergebnisse.
Gelesen bei: kath.net
Die Studie, die im Auftrag einer Regierungsorganisation gestartet wurde, steht damit im Gegensatz zu den meisten anderen amerikanischen Studien: Nach diesen beeinflussen sich die Jugendlichen nachweisbar gegenseitig, während der Einfluss der Eltern als sehr gering bewertet wird. Es wäre interessant zu erfahren, wie die neuen Studienergebnisse zustande gekommen sind. Der Auftraggeber beschäftigt sich nämlich mit Teenagerschwangerschaften und daher verlässlichere Zahlen als bloße Umfrageergebnisse.
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sehpferd - am Montag, 29. Dezember 2003, 14:56 - Rubrik: nachrichten