Die weibliche Brust gilt seit Jahrhunderten als das bewährteste Lockmittel bei der Partnersuche - kein Wunder, dass sich Frauen immer wieder fragen, wie sie ihre Brust ins rechte Licht setzen können - und siehe: Die Mode mag wechseln, aber der Lockeffekt bleibt.
"Objekt der Besessenheit bei dem einen, des Fetischismus bei dem anderen, hat der Busen in unserer erotischen Ästhetik als ein geschickt erotisierendes Organ einen höheren Wert denn je" schreibt die Moderne Enzyklopädie der Erotik 1963 über die weibliche Brust und behielt damit bis heute recht.
Denn nach wie vor ist die Brust (neben der Körperbewegung) das erotische Lockmittel Nummer eins. Kein Wunder, dass Frauen zu allen Zeiten versuchten, so viel davon zu entblößen, wie gerade schicklich war und dies durchaus schon in alter Zeit. Als Wegweiser zu den Brüsten und weiteren interessanten Körperstellen wurde gerne Schmuck eingesetzt - vorzugsweise Christenkreuze oder Kruzifixe. So wetterte bereits der Prediger Abraham a Santa Clara in Wien: "Viele von Euch haben den bösen Gebrauch, dass sie zwischen zwei nackten Brüsten ... güldene ... Kruzifixlein herabhängend tragen. Heißt das nicht, Christentum noch heutigen Tages zwischen zwei Mörder zu hängen?"
Was aber taten jene, die kleine Brüste hatten? Für sie wusste Madame Mercier Rat. Sie lobte 1910 eine nicht näher benannte Methode in den Himmel, nach der die Frauen ihren Brustumfang in 30 Tagen um 15 Zentimeter steigern konnten, und dies, nachdem sie „Pillen, Massagen ... und Saugapparate" schon zur Genüge erprobt und wieder verworfen hatte.
Ihre Methode ist leider unbekannt geblieben: die Anzeige aber blieb dank eines gütigen Zufalls erhalten.
English:
In 1910, a certain Magarette Mercier said that she had developed her breasts within 30 days and increased her chest measurement by 15 centimetres. Of course, she did not say how. You had to write a letter to a French address to reveal the secret.
"Objekt der Besessenheit bei dem einen, des Fetischismus bei dem anderen, hat der Busen in unserer erotischen Ästhetik als ein geschickt erotisierendes Organ einen höheren Wert denn je" schreibt die Moderne Enzyklopädie der Erotik 1963 über die weibliche Brust und behielt damit bis heute recht.
Denn nach wie vor ist die Brust (neben der Körperbewegung) das erotische Lockmittel Nummer eins. Kein Wunder, dass Frauen zu allen Zeiten versuchten, so viel davon zu entblößen, wie gerade schicklich war und dies durchaus schon in alter Zeit. Als Wegweiser zu den Brüsten und weiteren interessanten Körperstellen wurde gerne Schmuck eingesetzt - vorzugsweise Christenkreuze oder Kruzifixe. So wetterte bereits der Prediger Abraham a Santa Clara in Wien: "Viele von Euch haben den bösen Gebrauch, dass sie zwischen zwei nackten Brüsten ... güldene ... Kruzifixlein herabhängend tragen. Heißt das nicht, Christentum noch heutigen Tages zwischen zwei Mörder zu hängen?"
Was aber taten jene, die kleine Brüste hatten? Für sie wusste Madame Mercier Rat. Sie lobte 1910 eine nicht näher benannte Methode in den Himmel, nach der die Frauen ihren Brustumfang in 30 Tagen um 15 Zentimeter steigern konnten, und dies, nachdem sie „Pillen, Massagen ... und Saugapparate" schon zur Genüge erprobt und wieder verworfen hatte.
Ihre Methode ist leider unbekannt geblieben: die Anzeige aber blieb dank eines gütigen Zufalls erhalten.
English:
In 1910, a certain Magarette Mercier said that she had developed her breasts within 30 days and increased her chest measurement by 15 centimetres. Of course, she did not say how. You had to write a letter to a French address to reveal the secret.
sehpferd - am Donnerstag, 16. Oktober 2003, 19:44 - Rubrik: geschichte - history