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Zwischen Wissenschaft und Leben lauert das Monster Realität. Das ist eigentlich schade für die Forscher, die immer so etwas tolles "herausfinden".

Zum Beispiel, dass die Kerle in Millisekunden geil werden, wenn sie ein tolle ("Fruchtbarkeit verheißendes") Frauengesicht sehen.

Fragt sich nur, wie lange sie dann noch brauchen, bis das nächste Gebüsch. Kornfeld oder Hotelbett erreicht wird - es könnte natürlich auch sein, das die Forscher mal wieder Müll produziert haben, und das nur mit Fotos funktioniert - aber nicht im Leben.

An der gegenwärtigen Diskussion über den "weiblichen G-Punkt" erhebt sich mittlerweile die Frage, was Wissenschaft eigentlich wert ist und ob man Steuergelder an Wissenschaftler verschwenden sollte, die der Gesellschaft keinen Nutzen bringen.

Denn wenn fdie Merheit der Frauen glaubt, einen G-Punkt fühlen zu können und nicht wenige von ihnen mit G-Punkt-Vibratoren die schönsten Lustgenüsse erleben, dann müssten Wissenschaftler eigentlich darüber nachdenken, bevor sie Forschungen veröffentlichen, dass der G-Punkt gar nicht existiert.

Aber es scheint zu sein, wie so oft: Was Menschen in der Liebe fühlen dürfen, können und sollen, bestimmen inzwischen die Vorbeter in den Elfenbeintürmen - das Volk ist gegen sie völlig machtlos - es wird die durch die Definitionsmacht der Wissenschaftler kalt gestellt. Dann kommen möglicherweise so nassforsch-patzige Sätze herüber wie dieser: "Der Mythos G-Punkt ist nur ein Produkt der Medien und Sexual-Therapeuten".

Schönen Dank für die Belehrung aus London . Der britische Steuerzahler dürfte mal wieder den Kopf schüttel über das Geld, das bei solchen Studien verschwendet wurde.

Keine Muttersöhnchen - ja was dann? Etwa Vatersöhnchen? Frauen jammern immer herum, wenn sie glauben, an ein "Muttersöhnchen" geraten zu sein. Doch dieses Etikett ist genau so dämlich wie "Vatersöhnchen" oder das psychoversaute Wort "Vatertochter".

Mal herhören, Damen und Herren Psychotherapeuten: Erwachsene werden nicht in Schuhkartons gesteckt, verstanden? Ich weiß - es hat sowieso keinen Sinn, darüber wein Wort zu verlieren - die machen einfach, was sie wollen.

Ich bin immer wieder überrascht, worüber meine Kollegin Monika Behrendt schreibt - derzeit hat sie offenbar die Fetische entdeckt und schreibt im früher eher traditionellen "Liebesblog" über - Nippelklemmen.

Die Klemmen erzeugen vor allem beim Anlegen und Entfernen einen heftigen Schmerz, Experten nehmen - wie die Kollegin richtig schreibt - auch Wäscheklammern. Als besonders wild gelten Experimente mit Alligatorklemmen.

Wen es schaudert: Keep your cool, baby. Versuchen Sie es erst einmal mit Speiseeis - das macht sich auch gut auf den Nippelchen - doch bevor ich mich mal wieder verplaudere: Auch Männer haben Brustwarzen.

Wie es den Menschen so geht: Manche Frauen sind zu schamhaft, andere sind zu schamlos. Wenn Ina mal so richtig loslegt, dann bleibt kein Auge trocken: Unter vier Augen, so meint sie, dürften Frauen ruhig schamlos sein.

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Sprichwort "was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter"?

Die üblichen Erklärungen im Internet wirken ja immer so harmlos ... aber bedeutet es nicht auch, dass es Männern gut tut, wie Frauen behandelt zu werden?

Fragt sich nur, wie weit man gehen will - denn der BH ist ja nur der Anfang. Vor allem junge Frauen sind oft restlos begeistert, wenn sie ma einen Mann schminken dürfen - na Männer? Schon einen BH gekauft und etwas Rouge aufgetragen?

Frauen suchen neuerdings Lover per Speed-Dating - da ist das Angebot groß und die Auswahl kann sehr schnell erfolgen.

Wer das für unspektakulär hält, dem kann ich noch etwas obendrauf setzen: Selbstverständlich zahlen die Damen für ihre Lover. Es handelt sich um Cougars, die ihre "Toy Boys" suchen.

Wann ist die Frau am Schönsten? Vor der Liebe, während der Liebe oder danach? Für Ina ist es klar: Davor. Sie dürfen gerne Stellung beziehen bei einem der wenigen Erotikthemen in Liebepur.

Frauen werden immer mehr zu Kunden von typischen Erotikfachgeschäften. Neuerdings bietet eine Versandfirma die drei wichtigen "D"s an: Dessous, Dildos und Damenbegleiter. Nun ist die Kombination von sexy Unterwäsche und Liebesspielzeugen nicht neu - aber dass auch Herren im Angebot sind, schon.

Wer sich auf einen angeblich "flotten" Dreier über Anzeigen einlässt, könnte bald erkennen, dass nicht immer gemeint ist, was annonciert wurde: Oft werden nur dumme Hühner oder entsprechende Hähnchen zum Rupfen gesucht. Was wirklich auf den "Dritten" zukommt, weiß nämlich nur das Paar. Vorsicht ist also geboten.

 

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