Von der Universität Cambridge kommt seltsame Kunde: Dort hat eine Zoologin festgestellt (also nicht eigentlich an der Uni, sonder am Ort der Handlungen), dass Pinguinweibchen sich für Sex bezahlen lassen – in Steinwährung. Doch es kommt noch dicker: Die Weibchen bekommen die Steine auch schon dafür, dass sie ein bisschen mit den männlichen Pinguinen herumschmusen.
Natürlich lassen sich aus dem aufrechten Gang der Pinguine nicht unbedingt Parallelen zum Menschen finden (man bedenke, Pinguine sind Vögel, auch wenn sie nicht so aussehen), aber: Irgendwie denkt man doch unwillkürlich an Menschendamen, die auch schon für kleine Gunstbezeugungen Steinchen verlangen, und für die größeren - nun, da muss es schon ein Stein sein, gefasst, nicht unter 2000 Euro - falls es sich um eine „Solide" handelt - Huren nehmen bekanntlich lieber Bargeld.
Den Teil mit der Zoologin und den Pinguinen kann man bei „Tirol.com" nachlesen - den Rest hat, wie immer, Sehpferd hinzugedichtet.
Natürlich lassen sich aus dem aufrechten Gang der Pinguine nicht unbedingt Parallelen zum Menschen finden (man bedenke, Pinguine sind Vögel, auch wenn sie nicht so aussehen), aber: Irgendwie denkt man doch unwillkürlich an Menschendamen, die auch schon für kleine Gunstbezeugungen Steinchen verlangen, und für die größeren - nun, da muss es schon ein Stein sein, gefasst, nicht unter 2000 Euro - falls es sich um eine „Solide" handelt - Huren nehmen bekanntlich lieber Bargeld.
Den Teil mit der Zoologin und den Pinguinen kann man bei „Tirol.com" nachlesen - den Rest hat, wie immer, Sehpferd hinzugedichtet.
sehpferd - am Freitag, 5. Dezember 2003, 21:52 - Rubrik: printmedien
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die WAZ hat es erfasst: Die Psychologie und alle ihr Getue um die sinnliche Mutterbrust und die Pubertät, ist absolut zweitrangig. Wobei zur Pubertät diese Erleuchtung hervorzuheben ist „nicht alle Mädchen sind doof, sondern die meisten“.
Wie dem auch sei, was der Kolumnist zum Nikolaus entdeckt hat (und das gilt auch für den Weihnachtsmann, den Osterhasen und das Christkind): Alle Psychoanalytiker kümmern sich nur um Sex, als ob das so wichtig wäre, und in Wahrheit sollten sie sich mal um eine andere Desillusionierung kümmern: um den Moment nämlich, in dem den Knaben und Mägdelein deutlich wird, dass der Nikolaus Onkel Fritz ist, der Weihnachtsmann ein arbeitsloser Schauspieler und das Christkind die frühreife Cousine Beatrix.
Nur in einem Punkt, so sagt der WAZ-Kolumnist, gibt es keine Diskussion: Den Osterhasen, den gibt es wirklich. Oder hat schon einmal irgendjemand Onkel Fritz mit aufgestellten Ohren eierlegend über die Wiese hoppeln sehen? Na also.
(c) 2003 by sehpferd gefunden auf dem Weihnachtsmarkt München
Wie dem auch sei, was der Kolumnist zum Nikolaus entdeckt hat (und das gilt auch für den Weihnachtsmann, den Osterhasen und das Christkind): Alle Psychoanalytiker kümmern sich nur um Sex, als ob das so wichtig wäre, und in Wahrheit sollten sie sich mal um eine andere Desillusionierung kümmern: um den Moment nämlich, in dem den Knaben und Mägdelein deutlich wird, dass der Nikolaus Onkel Fritz ist, der Weihnachtsmann ein arbeitsloser Schauspieler und das Christkind die frühreife Cousine Beatrix.
Nur in einem Punkt, so sagt der WAZ-Kolumnist, gibt es keine Diskussion: Den Osterhasen, den gibt es wirklich. Oder hat schon einmal irgendjemand Onkel Fritz mit aufgestellten Ohren eierlegend über die Wiese hoppeln sehen? Na also.
(c) 2003 by sehpferd gefunden auf dem Weihnachtsmarkt München
sehpferd - am Freitag, 5. Dezember 2003, 21:31 - Rubrik: aufgegriffen
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