Sti-hil-le Naaaacht …. ja, so ist sie, die Nacht. Still, abweisend, unerotisch. Kein geheimnisvolles Lächeln hier, kein Glanzäuglein dort, ja nicht einmal ein nackter Bauch – nichts. Graue Frauengesichter, von ihren Inhaberinnen mühevoll auf „man-tut-was-man-kann“ geschminkt, aber das nützt gar nichts. Höchstens bei Straßenhuren hilft das Schminken, um Freier im Scheinwerferlicht anzulocken, die Soliden aber wirken durch ihre Blicke – und die sind matt, ohne den Sternenschein des vergangen Frühjahrs, der Sommers und des Frühherbstes.
Erotik? Zu Weihnachten? Die Gutmenschen schütteln ohnehin ihre Häupter, dass die Heiligenscheine nur so wackeln. Da ist uns doch Jesus geboren, und wir feiern das Fest der Liebe, wenden sie ein. Nur haben diese Leute vergessen, dass sie aus der Geburt ihres Religionsstifters Familienrituale gemacht haben, die alle ausgrenzen, die Weihnachten nicht um den Tannenbaum herumstehen und sich anlächeln – verlogen oder nicht: Es ist Weihnachten und Friede ist Friede, Freude ist Freude, und Eierkuchen ist Eierkuchen.
Nach der Wahrheit von Glauben, Religion und Christentum fragt sowieso nie jemand: Egal, was es ist: Hinein in den großen Brei von Heidentum, Christentum und Familienideologie: Es ist Weihnachten. Die ledige Sachbearbeiterin wird auf der Weihnachtsfeier von einem Familienvater geschwängert, ohne Erotik, einfach zwischendurch. Aber das weiß sie noch nicht. Es gibt Geschenke. Es gibt Rotwein. Hicks.
Die Erotik? Ach ja. Sie ist Weihnachten so rar wie eine Palme in der Arktis. Palmen in der Arktis sind freilich nicht unbedingt nötig. Erotik zu Weihnachten wäre indessen sehr wünschenswert – und also: geht miteinander ins Bett, auch wenn er/sie nicht ganz die perfekte Beziehung ist. Möglicherweise klärt es sich nach Rotweingenuss. Hicks. Und vielleicht bleibt es nicht beim „Hicks“.
Erotik? Zu Weihnachten? Die Gutmenschen schütteln ohnehin ihre Häupter, dass die Heiligenscheine nur so wackeln. Da ist uns doch Jesus geboren, und wir feiern das Fest der Liebe, wenden sie ein. Nur haben diese Leute vergessen, dass sie aus der Geburt ihres Religionsstifters Familienrituale gemacht haben, die alle ausgrenzen, die Weihnachten nicht um den Tannenbaum herumstehen und sich anlächeln – verlogen oder nicht: Es ist Weihnachten und Friede ist Friede, Freude ist Freude, und Eierkuchen ist Eierkuchen.
Nach der Wahrheit von Glauben, Religion und Christentum fragt sowieso nie jemand: Egal, was es ist: Hinein in den großen Brei von Heidentum, Christentum und Familienideologie: Es ist Weihnachten. Die ledige Sachbearbeiterin wird auf der Weihnachtsfeier von einem Familienvater geschwängert, ohne Erotik, einfach zwischendurch. Aber das weiß sie noch nicht. Es gibt Geschenke. Es gibt Rotwein. Hicks.
Die Erotik? Ach ja. Sie ist Weihnachten so rar wie eine Palme in der Arktis. Palmen in der Arktis sind freilich nicht unbedingt nötig. Erotik zu Weihnachten wäre indessen sehr wünschenswert – und also: geht miteinander ins Bett, auch wenn er/sie nicht ganz die perfekte Beziehung ist. Möglicherweise klärt es sich nach Rotweingenuss. Hicks. Und vielleicht bleibt es nicht beim „Hicks“.
sehpferd - am Freitag, 12. Dezember 2003, 08:09 - Rubrik: zeit geschehen
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