Damen, die nicht genug Brüste zeigten oder nicht willig genug waren, wurden nach Hause geschickt, der Rest durfte so lange in einem zitronenfarbenen Harem verbleiben, bis sich der Prinz entschieden hatte, am Ende eine (möglicherweise auch mehrere der Damen) etwas tiefer gehend zu testen. Am Ende freilich wurde keine geheiratet – so ging die ungarische Version der US-Amerikanischen Sendevorlage „"The Bachelor"“ aus, die nach einem Bericht der „Budapester Zeitung“ vor allem gelangweilt hat.
Ungarische Feministinnen sind schon auf den Barrikaden: „Ein Sklavenmarkt und ein Bordell“ sei dies, sagten sie mit Hinblick auf die ungarischen Männer, die sich ohnehin gerne etwas mehr herausnehmen würden, als schicklich sei.
Freilich gibt es eine Revanche: Bei der nächsten Sendung sollen 25 Männer zur Verfügung stehen, die von einer Frau gründlich inspiziert werden, bevor geheiratet werden soll – oder eben auch nicht.
Ungarische Feministinnen sind schon auf den Barrikaden: „Ein Sklavenmarkt und ein Bordell“ sei dies, sagten sie mit Hinblick auf die ungarischen Männer, die sich ohnehin gerne etwas mehr herausnehmen würden, als schicklich sei.
Freilich gibt es eine Revanche: Bei der nächsten Sendung sollen 25 Männer zur Verfügung stehen, die von einer Frau gründlich inspiziert werden, bevor geheiratet werden soll – oder eben auch nicht.
sehpferd - am Mittwoch, 10. Dezember 2003, 12:33 - Rubrik: seltsame welt
Salvatore meinte am 10. Dez, 16:00:
Bachelor
Die Sendung ist zweifellos grauenvoll. Es wurde aber niemand gezwungen mitzumachen. Es ist kein Frauenbild, das da vermittelt wird, es sind real existierende Frauen, die höchst fragwürdig agieren. Was soll also auch bei uns das übliche Feministinnen/Politikerinnen-Geschrei? Es gibt tatsächlich die Forderung die Sendung abzusetzen. Dabei sollte die einzige Methode die Sendung loszuwerden sein, sie einfach nicht zu schauen. Bei schlechter Quote fliegt sie von allein aus dem Programm. Alles andere ist Volkserziehung und Zensur, und das ist weit schlimmer als so eine Sendung. Mal sehen, ob sich noch jemand beschwert, wenn das Geschlechterverhältnis getauscht wird.