Das wöchentliche Geblubber aus den Algen
Die Kommune, innerhalb derer ich schreibe, ist zur Ruhe gekommen: Die Turbulenzen der vergangenen Woche scheinen überwunden zu sein und offenbar hat eine Zeit der inneren Sammlung begonnen.
Um noch einmal bei einem kürzlich von mir benutzen Bild zu bleiben: Die Kasperl haben ihre Klatschen beiseite gelegt und pfeifen sich ein Liedchen, die Krokodile haben die Schlammschlachten satt und liegen träge in ihren Flussbetten. Die Gretel sind überraschenderweise mit Einsichten beschäftigt und die Großmütter verlegen sich erneut auf das Stricken ihrer Erfahrungen. Ich hoffe, die Damen und Herren, die natürlich alle keine Kasperl, Gretel, Krokodile und Großmütterchen sind, haben Humor. Bei Twoday braucht man ihn bisweilen.
Irgendetwas muss den Wandel ausgemacht haben. Bei gläubigen Katholiken könnte es die Fastenzeit sein, bei anderen die Sonnenscheindauer. Vielleicht sammeln auch alle Kräfte für die kommende Paarungszeit?
Nun, offenbar ist der Friede noch nicht über alle gekommen, denn gerade las ich fast eine ganze Seite Mutmaßungen über mich, mit den üblichen Verdächtigungen. In meiner ursprünglichen Heimat sagt man an solchen Stellen „Du kannst tun, was du willst – die Leute reden so oder so über dich“. („Do, watt du wullt – de Lüd snakt doch“). (Nein, für den letzten Satz übernehme ich keine Garantie bezüglich der Rechtschreibung – weder alt noch neu).
Ich, für meinen Teil, schreibe weiter wie es mir gefällt, lese auch noch jene, von denen ich glaube, dass sie die Zeit repräsentieren und ignoriere einfach den Rest. Dazu gehört auch, ob jemand meine Beiträge kommentiert oder nicht – sie werden auch ohne Kommentare heftigst gelesen, und da nicht alle Meinungen darstellen – was soll Mensch da schon zu kommentieren haben? Wobei ich diese Woche eines zum ersten Mal getan habe: Unflätige Kommentare gelöscht.
Den Rest des Unrats sammele ich gerade ein: Alles, was eifrige Damen und Herren so über mich geschrieben haben – veröffentlichen werde ich diese amüsante Kollektion zum Jahresende. Ich kann schon jetzt versichern, dass sie einen gewissen Unterhaltungswert hat.
Das Positive? Nun, einige ernsthafte Diskussionen auf anderen Webseiten, an denen ich mich unauffällig beteiligt habe, die starke Resonanz (auch Kritiker heben den Wert eines Blogs), und mindestens die Hoffnung, dass einige neue Blogger dem Twoday frischen Wind unter den Segeln verschaffen.
Die Kommune, innerhalb derer ich schreibe, ist zur Ruhe gekommen: Die Turbulenzen der vergangenen Woche scheinen überwunden zu sein und offenbar hat eine Zeit der inneren Sammlung begonnen.
Um noch einmal bei einem kürzlich von mir benutzen Bild zu bleiben: Die Kasperl haben ihre Klatschen beiseite gelegt und pfeifen sich ein Liedchen, die Krokodile haben die Schlammschlachten satt und liegen träge in ihren Flussbetten. Die Gretel sind überraschenderweise mit Einsichten beschäftigt und die Großmütter verlegen sich erneut auf das Stricken ihrer Erfahrungen. Ich hoffe, die Damen und Herren, die natürlich alle keine Kasperl, Gretel, Krokodile und Großmütterchen sind, haben Humor. Bei Twoday braucht man ihn bisweilen.
Irgendetwas muss den Wandel ausgemacht haben. Bei gläubigen Katholiken könnte es die Fastenzeit sein, bei anderen die Sonnenscheindauer. Vielleicht sammeln auch alle Kräfte für die kommende Paarungszeit?
Nun, offenbar ist der Friede noch nicht über alle gekommen, denn gerade las ich fast eine ganze Seite Mutmaßungen über mich, mit den üblichen Verdächtigungen. In meiner ursprünglichen Heimat sagt man an solchen Stellen „Du kannst tun, was du willst – die Leute reden so oder so über dich“. („Do, watt du wullt – de Lüd snakt doch“). (Nein, für den letzten Satz übernehme ich keine Garantie bezüglich der Rechtschreibung – weder alt noch neu).
Ich, für meinen Teil, schreibe weiter wie es mir gefällt, lese auch noch jene, von denen ich glaube, dass sie die Zeit repräsentieren und ignoriere einfach den Rest. Dazu gehört auch, ob jemand meine Beiträge kommentiert oder nicht – sie werden auch ohne Kommentare heftigst gelesen, und da nicht alle Meinungen darstellen – was soll Mensch da schon zu kommentieren haben? Wobei ich diese Woche eines zum ersten Mal getan habe: Unflätige Kommentare gelöscht.
Den Rest des Unrats sammele ich gerade ein: Alles, was eifrige Damen und Herren so über mich geschrieben haben – veröffentlichen werde ich diese amüsante Kollektion zum Jahresende. Ich kann schon jetzt versichern, dass sie einen gewissen Unterhaltungswert hat.
Das Positive? Nun, einige ernsthafte Diskussionen auf anderen Webseiten, an denen ich mich unauffällig beteiligt habe, die starke Resonanz (auch Kritiker heben den Wert eines Blogs), und mindestens die Hoffnung, dass einige neue Blogger dem Twoday frischen Wind unter den Segeln verschaffen.