Was für die Flagellaten Sonja ist, ist Zenobia (benannt nach der Königin von Palmyra) für eine andere Gruppe der seltsamen Wesen des buchstäblichen Menschenzoos: die Liebhaber menschlicher Haustiere.
Wer annimmt, dass sie nicht sehr viel Auswahl haben bei der Wahl ihrer Partner, dürfte recht haben: das Lamento vor allem männlicher "Hunde" und "Ponies" ist groß, und sie lassen ihren Frust in mehr oder weniger dickem Sprechblasen in ihren besonderen Foren heraus. Meist kommt auf die bescheidenen Wünsche („psychologische Abrichtung und Erniedrigungen können beliebig vollzogen und stetig perfektioniert werden") gar keine Reaktion, und so nimmt es nicht wunder, dass alle zu lechzen beginnen, sobald eine Frau auftaucht - in diesem Fall also die „Reitherrin Zenobia" - 3018-mal wurde ihre am 24. August 2003 erschienene Anzeige bisher aufgerufen.
Zenobia hat denn auch eine Fülle von Antworten auf ihre Anzeige bekommen, die sich gekürzt so liest:
„Mein Beruf und meine Berufung ist die Ausbildung von Pferden und die Erteilung von Reitunterricht. Vor einiger Zeit habe ich die Lust am Reiten Humaner Ponys entdeckt. Es macht mir Spaß, Männer in Reitbekleidung zu dominieren und nach realen Vorbildern auszubilden, nach dem Motto:mit harter Hand, aber nicht ohne Verstand. Mein Ziel ist, körperlich das Machbare mit Sporen und Gerte herauszukitzeln und die Ponys widerstandsfrei zum absoluten Gehorsam zu erziehen."
Freilich wird ihr Liebesdienst nicht überall positiv aufgenommen. In der typischen verklemmten Diskussionsweise der „Human Pets", wie sie sich nennen, wird diskutiert, ob es wohl gerecht sei, dass „Reitherrin Zenobia" für ihre Tätigkeit am menschlichen Tier schon dann einen Obulus kassiert, wenn die eigentliche Erziehung noch gar nicht begonnen wurde: von 50 Euro ist die Rede, was für den einen Geld, für den anderen Peanuts sein mögen.
Ein offenbar Kundiger, der die Dienste der Herrin wohl in Anspruch nahm, will wissen, dass es sich wohl „eher um 250 Euro" handle, und aus der Schule plaudert er auch: Die Reitherrin, so will er wissen, setze sich nicht auf nackte, sondern nur auf behoste Ponies.
Man sieht, es ist ganz schön hart, in dieser Welt ein menschliches, männliches Pony zu sein.
sehpferd bedauert, auf die betroffene Webseite nicht verweisen zu können, da ihre weiteren Inhalte zu Missverständnissen Anlass geben könnten
Wer annimmt, dass sie nicht sehr viel Auswahl haben bei der Wahl ihrer Partner, dürfte recht haben: das Lamento vor allem männlicher "Hunde" und "Ponies" ist groß, und sie lassen ihren Frust in mehr oder weniger dickem Sprechblasen in ihren besonderen Foren heraus. Meist kommt auf die bescheidenen Wünsche („psychologische Abrichtung und Erniedrigungen können beliebig vollzogen und stetig perfektioniert werden") gar keine Reaktion, und so nimmt es nicht wunder, dass alle zu lechzen beginnen, sobald eine Frau auftaucht - in diesem Fall also die „Reitherrin Zenobia" - 3018-mal wurde ihre am 24. August 2003 erschienene Anzeige bisher aufgerufen.
Zenobia hat denn auch eine Fülle von Antworten auf ihre Anzeige bekommen, die sich gekürzt so liest:
„Mein Beruf und meine Berufung ist die Ausbildung von Pferden und die Erteilung von Reitunterricht. Vor einiger Zeit habe ich die Lust am Reiten Humaner Ponys entdeckt. Es macht mir Spaß, Männer in Reitbekleidung zu dominieren und nach realen Vorbildern auszubilden, nach dem Motto:mit harter Hand, aber nicht ohne Verstand. Mein Ziel ist, körperlich das Machbare mit Sporen und Gerte herauszukitzeln und die Ponys widerstandsfrei zum absoluten Gehorsam zu erziehen."
Freilich wird ihr Liebesdienst nicht überall positiv aufgenommen. In der typischen verklemmten Diskussionsweise der „Human Pets", wie sie sich nennen, wird diskutiert, ob es wohl gerecht sei, dass „Reitherrin Zenobia" für ihre Tätigkeit am menschlichen Tier schon dann einen Obulus kassiert, wenn die eigentliche Erziehung noch gar nicht begonnen wurde: von 50 Euro ist die Rede, was für den einen Geld, für den anderen Peanuts sein mögen.
Ein offenbar Kundiger, der die Dienste der Herrin wohl in Anspruch nahm, will wissen, dass es sich wohl „eher um 250 Euro" handle, und aus der Schule plaudert er auch: Die Reitherrin, so will er wissen, setze sich nicht auf nackte, sondern nur auf behoste Ponies.
Man sieht, es ist ganz schön hart, in dieser Welt ein menschliches, männliches Pony zu sein.
sehpferd bedauert, auf die betroffene Webseite nicht verweisen zu können, da ihre weiteren Inhalte zu Missverständnissen Anlass geben könnten