papierkorb nachrichten
Manchmal habe ich die Vermutung, Menschen hinterlassen Kommentare auf meiner Webseite, damit ich sie wahrnehmen soll. Dieser hier schläft sich, wie es scheint, so durchs Leben und scheint Blut zu lieben.
Doch mit manchen anderer Vorlieben hat er es, wie es scheint, nicht so: er sieht den Damenwäscheträger auf 20six als „krank“ an und will auch nichts von der „Strengen Lady Sandra“ (ebenfalls auf 20six) wissen, die er traurig findet, auch wenn sie noch gar nichts gepostet hat.
Na ja, vielleicht findet er sich noch? Soll ja lange Dauern, so ein Prozess.
Doch mit manchen anderer Vorlieben hat er es, wie es scheint, nicht so: er sieht den Damenwäscheträger auf 20six als „krank“ an und will auch nichts von der „Strengen Lady Sandra“ (ebenfalls auf 20six) wissen, die er traurig findet, auch wenn sie noch gar nichts gepostet hat.
Na ja, vielleicht findet er sich noch? Soll ja lange Dauern, so ein Prozess.
sehpferd - am Mittwoch, 29. September 2004, 19:32 - Rubrik: papierkorb nachrichten
In meiner Jugend saß in der nämlichen Bar, in der ich mich damals viel zu häufig aufhielt, eine Dame, die auf den schönen Namen „Buschbaby“ hörte – wie sie wirklich hieß, ist mir entfallen. Sie wurde wohl so genannt, weil sie große, dunkle Augen hatte, die mich dann gleich wieder an die Lemuren erinnerten, sodass ich mich genötigt fühlte, über Sex und Lemuren zu schreiben.
Ermahnt, dass ich eigentlich Haustiercontent hervorbringen sollte, wurde ich gewahr, dass die einzigen Haustiere, die lange Zeit eine meiner Wohnungen beherrschten, Lebensmittelmotten waren. Da diese Tiere sehr lästig sind, besonders, wenn sie in Massen auftreten, fasste ich den kühnen Entschluss, sie in Sexfallen zu locken und sie dort kläglich verenden zu lassen.
Es waren nicht sieben auf einen Streich, sondern mindestens deren vier Dutzend.
Die Moral: Eine übersteigerte sexuelle Begierde kann dazu führen, dass man am blindlings in eine Liebesfalle tappt – und das soll nicht nur für Lebensmittelmotten gelten.
Ermahnt, dass ich eigentlich Haustiercontent hervorbringen sollte, wurde ich gewahr, dass die einzigen Haustiere, die lange Zeit eine meiner Wohnungen beherrschten, Lebensmittelmotten waren. Da diese Tiere sehr lästig sind, besonders, wenn sie in Massen auftreten, fasste ich den kühnen Entschluss, sie in Sexfallen zu locken und sie dort kläglich verenden zu lassen.
Es waren nicht sieben auf einen Streich, sondern mindestens deren vier Dutzend.
Die Moral: Eine übersteigerte sexuelle Begierde kann dazu führen, dass man am blindlings in eine Liebesfalle tappt – und das soll nicht nur für Lebensmittelmotten gelten.
sehpferd - am Dienstag, 28. September 2004, 21:09 - Rubrik: papierkorb nachrichten
Nachdem Herr Shhhh (oder wie viele „h“s er auch immer benötigt) nicht mehr leben kann, ohne dass Lemuren bei Sehpferd einziehen, sei hier folgender Dialog veröffentlicht, dessen wahrer Sinngehalt sich freilich erst öffnet, wenn man die dazugehörige Seite aufruft. Cheep, cheep?
1. Lemur: Ptang, frink, frink.
2. Lemur: cheep, cheep, cheep
1. Lemur: Ptang, frink, frink.
2. Lemur: cheep, cheep, cheep
sehpferd - am Montag, 27. September 2004, 18:06 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Heftige Polemik auf witzige Art dargelegt – das darf man im neuen Weblog von Thomas Fügner erwarten. Er schreibt hier unter „Grischka“ – doch das ist eigentlich der Name seines Hundes.
Der gelernte Diplom-Kaufmann schreibt über Themen, an die nicht einmal ich mich herantraue – die Anspruchshaltung allein erziehender Mütter zum Beispiel. Alles in der Polemik ein wenig zu cholesterinreich aufgetragen, in der Aussage aber durchaus kämpferisch – und trotz des bisweilen offen zutage tretenden Zornes noch humorvoll.
Mutig, der Mann.
Der gelernte Diplom-Kaufmann schreibt über Themen, an die nicht einmal ich mich herantraue – die Anspruchshaltung allein erziehender Mütter zum Beispiel. Alles in der Polemik ein wenig zu cholesterinreich aufgetragen, in der Aussage aber durchaus kämpferisch – und trotz des bisweilen offen zutage tretenden Zornes noch humorvoll.
Mutig, der Mann.
sehpferd - am Sonntag, 19. September 2004, 11:23 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Das Beichtblog ist noch nicht geworden, was es einmal werden sollte – eine anonyme Seelenablage für sexuelle Beichten mit voyeuristischem Anspruch.
Statt dessen schlägt man sich mit falschen „echten“ Kurzgeschichten, unerwünschter Lotteriewerbung und irgendwelchen Bellos herum – was immer das sein mag.
Tja, liebe Leute, eine öffentliche, unmoderierte erotische Webseite geht offenbar nicht. Schon gar nicht als Blog, weil dort die großen Krähen überall auf den Telegrafenstangen sitzen, um zu sehen, wo man noch jemandem ein Auge aushacken kann.
Statt dessen schlägt man sich mit falschen „echten“ Kurzgeschichten, unerwünschter Lotteriewerbung und irgendwelchen Bellos herum – was immer das sein mag.
Tja, liebe Leute, eine öffentliche, unmoderierte erotische Webseite geht offenbar nicht. Schon gar nicht als Blog, weil dort die großen Krähen überall auf den Telegrafenstangen sitzen, um zu sehen, wo man noch jemandem ein Auge aushacken kann.
sehpferd - am Mittwoch, 8. September 2004, 19:38 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Mein Sommerloch fülle ich heute mit einer Geschichte über nacktleibige, schamlose und gierige Sekretkriecher, die ich bei „Berlinonline“ gelesen habe. Gemeint sind selbstverständlich keine schleimigen Animierfrauen in Rotlichtbars, sondern - Schnecken.
sehpferd - am Freitag, 20. August 2004, 20:25 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Was passiert, wenn man eine „Bäckerei Schrammel“ mit Österreichs Google im Internet sucht und die Anführungszeichen vergisst? Etwas Schreckliches. Man landet auf Sehpferds Sinnlichen Seiten. Also, liebe Wienerin, lieber Wiener, der du die Bäckerei Schrammel suchst, hier ist sie.
sehpferd - am Donnerstag, 12. August 2004, 22:41 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Computermäuse, deren Beweglichkeit nachlässt, sollten auf gar keinen Fall mit Gleitmitteln behandelt werden. Das Bild zeigt Clara H. bei dem Versuch, die Beweglichkeit der Maus durch ungeeignete Schmiermittel wieder herzustellen. Das Gerät büßte dabei jedoch seine Funktionstüchtigkeit völlig ein.
(c) des unbearbeiteten Bildes by objectfreaks

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sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 20:03 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Ein Bleistift gibt Ihnen die absolute Ausdrucksfreiheit. Er ist ausgestattet mit einer Mine, die über das Papier gleitet wie von Selbst. Mit einer Länge von 17,5 Zentimetern und vielen Anspitzvarianten gestattet sie Ihnen, Literatur in professioneller Qualität zu verfassen – sie können damit ihrer Kreativität völlig freien Lauf lassen.
sehpferd - am Dienstag, 3. August 2004, 23:30 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Die Bemühungen des österreichischen Fernsehsenders TV6, ein Bildungsprogramm anzubieten, machen ungeheure Fortschritte, wie man an diesem Screenshot unzweifelhaft erkennen kann.
(c) screenshot 2004 by sehpferd

(c) screenshot 2004 by sehpferd
sehpferd - am Dienstag, 3. August 2004, 23:14 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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