In den letzten Tagen stutze ich über einen Artikel in dieser Kommune, der sich mit dem Deutschsein beschäftigt. Mir fällt dazu in erster Linie ein, dass wir die Sprache immerhin mit einem Teil der Schweizer und den Österreichern teilen, und manche Österreicher werden ja sogar vor der Weltöffentlichkeit als „Deutsche“ hingestellt.
Doch ist es allein die Sprache? Brauchen wir Deutschen wirklich eine „Nationale Identität“, wie jetzt oft gefordert wird? Oder könnte es uns nicht reichen, zu sagen, wie seien Hamburger, Schleswiger oder Sachsen?
Wir werden demnächst alle Heimat finden in einem erweiterten Europa – doch wer von uns hat schon über seine europäische Identität nachgedacht, in die unsere heimische Kultur ja eingehen wird? Ich fürchte, es fordert von den meisten Deutschen zu viel Überwindung, über die Grenzen hinaus zu denken.
Doch ist es allein die Sprache? Brauchen wir Deutschen wirklich eine „Nationale Identität“, wie jetzt oft gefordert wird? Oder könnte es uns nicht reichen, zu sagen, wie seien Hamburger, Schleswiger oder Sachsen?
Wir werden demnächst alle Heimat finden in einem erweiterten Europa – doch wer von uns hat schon über seine europäische Identität nachgedacht, in die unsere heimische Kultur ja eingehen wird? Ich fürchte, es fordert von den meisten Deutschen zu viel Überwindung, über die Grenzen hinaus zu denken.
sehpferd - am Sonntag, 29. Februar 2004, 10:28 - Rubrik: einig fallerland