„Sex on the Beach”, “Blowjob” und “Screaming Orgasm” sind nicht unbedingt Namen für geschlechtliche Betätigungen, sondern sie werden von Barkeepern auch als Markenzeichen für Cocktails verwendet. Doch was dem Barmann recht ist, ist der Getränkeindustrie noch lange nicht billig: Der Hersteller „Strelley Enterprises“ aus dem britischen Chesterfield musste gerade erfahren, dass er seine Produkte „Slow Comfortable Screw“, „Screaming Orgasm“ und „Sex on the Beach“ umbenennen muss: Zugeschlagen hatte die „Portman Group“, eine Art Selbstkotrollinstanz der Getränkeindustrie. Betroffen ist auch der Hersteller „Fun Drinks”, der ein Getränk Namens „Quickie“ verkauft. Der Bann gilt freilich nur für Fertiggetränke, sodass man Quickys nicht mehr an der Ladenkasse bekommen kann. Bars sind hingegen nicht betroffen, da sie nicht unter die Hoheit der Kontrolleure fallen.
Im Moment ist man dabei nach neuen Namen zu suchen – aber diese dürfen nicht an „sexuelle Erfolge“ gekoppelt sein. Doch da die Engländer Meister der Wortspiele sind, wird ihnen schon irgendetwas einfallen. Gelesen bei der BBC.
Im Moment ist man dabei nach neuen Namen zu suchen – aber diese dürfen nicht an „sexuelle Erfolge“ gekoppelt sein. Doch da die Engländer Meister der Wortspiele sind, wird ihnen schon irgendetwas einfallen. Gelesen bei der BBC.
sehpferd - am Dienstag, 2. März 2004, 18:41 - Rubrik: seltsame welt