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Ein Kind fragt „Warum?“ weil es eine Antwort von einem Erwachsenen erwartet, der um die Hintergründe weiß und sie erklären kann. Doch der Erwachsene selbst sollte stets nach dem „Wie?“ fragen und sich nicht darauf verlassen, dass es irgendwo eine Instanz gibt, aus der Antworten wie Manna vom Himmel fallen.

Was ergibt sich daraus? Das „Warum“? Ist eine Frage der zurückgewandten Grübler. Sie werden ihre Antwort finden, doch nicht glücklich dabei werden. Das „Wie“ ist eine Herausforderung an die kühnen Forscher, die durch eigene Kraft verstehen wollen und dabei wenigstens den Gewinn an Wissen einstreichen. Sie werden vielleicht auch nicht glücklich, aber sie gehen wenigstens nach vorn statt zurück.

Wie ich darauf komme? Weil ich kürzlich mit den üblichen Sprechblasen konfrontiert wurde: Kommunikation, Transparenz, Zufriedenheit. Das haben wir mittlerweile alle gehört, und die Frage nach dem “Warum” findet die üblichen beliebigen Antworten. Fragt man aber nach dem „Wie“? Dann sieht man, wie die Augen wandern: Ja, wie eigentlich?
 

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