Frauen, ihr dürft euch freuen: Ihr seid die tragende Säule der katholischen Kirche. Freilich solltet ihr euch nun nicht aufschwingen, etwa Bischöfin oder gar Päpstin werden zu wollen, sondern: „Vielmehr müssten die dem fraulichen Geschlecht verbundenen Aufgaben neu entdeckt und in Gesellschaft und Kirche eingebracht werden.“
Ich dachte es mir schon. Autor ist diesmal nicht der Papst von Rom, sondern einer seiner Seelsorger: Erzbischof Ludwig Schick. In der üblichen Doppeldeutigkeit katholischer Moral weist der Bischoff zwar darauf hin, dass Maria Magdalea eine Apostelin gewesen sei (Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, Herr Bischof), dass mehr aber nicht drin wäre:
„Die Fraulichkeit und die Mütterlichkeit müssten beim weiblichen Geschlecht gesehen, als Schatz gehoben und für die Gesamtgesellschaft und für die Kirche fruchtbar gemacht werden.“
Sehr bekömmlich klingt das nicht.
Ich dachte es mir schon. Autor ist diesmal nicht der Papst von Rom, sondern einer seiner Seelsorger: Erzbischof Ludwig Schick. In der üblichen Doppeldeutigkeit katholischer Moral weist der Bischoff zwar darauf hin, dass Maria Magdalea eine Apostelin gewesen sei (Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, Herr Bischof), dass mehr aber nicht drin wäre:
„Die Fraulichkeit und die Mütterlichkeit müssten beim weiblichen Geschlecht gesehen, als Schatz gehoben und für die Gesamtgesellschaft und für die Kirche fruchtbar gemacht werden.“
Sehr bekömmlich klingt das nicht.
sehpferd - am Freitag, 30. Juli 2004, 12:02 - Rubrik: glaube und aberglaube
dus meinte am 30. Jul, 12:04:
igiit, für die kirche fruchtbar machen, wie soll das aktiv aussehen?ich denke da an satansmessen. nur sollten die priester weißes gewand tragen, kommt besser :-)