Was passiert, wenn ein Buch wie das Twoday-Buch „Readme.txt“ einem professionellen Kritiker unter die Augen kommt? Richtig, er behandelt es wie Literatur. Dass es diesem Anspruch nicht gerecht wird, ist nicht schwer zu erraten, und so konnte dann wohl nur eines herauskommen: ein kräftiger Verriss. Martin Falbe hat ihn für die „Berliner Literaturkritik“ geschrieben,. Das Fazit seiner Betrachtungen: Es wird nicht klar, wofür das Buch eigentlich gedacht ist.
Auch die Inhalte von Twoday kommen in der Kritik nicht gut weg: Sie seien „BBaB“, meint der Kritiker: „Beziehungskisten, Bürostress und andere Banalitäten“.
Inzwischen, so könnte man dem Kritiker entgegenhalten, hat Twoday freilich durch neue Autoren (und ich meine damit nicht mich) an Profil gewonnen. Das allerdings nützt dem Buch nun auch nichts mehr.
Auch die Inhalte von Twoday kommen in der Kritik nicht gut weg: Sie seien „BBaB“, meint der Kritiker: „Beziehungskisten, Bürostress und andere Banalitäten“.
Inzwischen, so könnte man dem Kritiker entgegenhalten, hat Twoday freilich durch neue Autoren (und ich meine damit nicht mich) an Profil gewonnen. Das allerdings nützt dem Buch nun auch nichts mehr.
sehpferd - am Dienstag, 21. September 2004, 14:15 - Rubrik: blog nachrichten
shhhh meinte am 21. Sep, 14:23:
Da stell ich aber mal Ihre Kompetenz und die des Kritikers in Frage.
Da es sich bei dem "Buch" ja letzlich um eine - nicht im Handel erhältliche - Art Chronik zum einjährigen Geburtstag von Twoday handelt, weiß ich nicht, ob man da die selben Maßstäbe ansetzen darf, wie bei einem handelsüblichen Buch. Sie würden ja auch kaum ein Telefonbuch rezensieren, nur weil es auf Papier gedruckt ist und einen Umschlag hat. Obwohl, bei Ihnen weiß man das ja nicht so recht...
sehpferd antwortete am 21. Sep, 16:08:
Leider an die falsche Adresse ...
... ich bin nicht der Autor des Verrisses (geht auch ganz klar aus meinem Artikel hervor). Der Autor ist ja erreichbar - wie wäre es, sich an seine Adresse zu wenden?
shhhh antwortete am 21. Sep, 16:28:
Ihr letzter Absatz
liest sich aber "wertend". Vielmehr "abwertend" - bezüglich der Autoren. Als ob Twoday Anno 2003 kein Profil gehabt hätte.
sehpferd antwortete am 21. Sep, 18:31:
Allerdings bin ich ...
... der festen Überzeugung, dass Twoday 2003 insgesamt gesehen bei weitem schlechtere Autoren hatte als dies heute der Fall ist. Vielleicht sollten Sie das Mal als positive Entwicklung sehen? Warum wollen Sie diesen Fortschritt jetzt kaputtreden? Genau so habe ich es auch geschrieben - wenn ich denn bittschön mal zitieren darf: "inzwischen, so könnte man dem Kritiker entgegenhalten, hat Twoday freilich durch neue Autoren ... an Profil gewonnen. Das allerdings nützt dem Buch nun auch nichts mehr."
Im Übrigen sollten Sie, Herr Shhh ... sich nun wirklich endlich mal mit dem Autor der Kritik auseinander setzen, wenn sie denn absolut mit jemandem hadern wollen. Die Adresse kennen Sie ja nun.
shhhh antwortete am 21. Sep, 18:37:
Ich seh das mit der Qualität zwar
nicht so, aber ich bin ja auch kein Experte. Der Herr Rezensent da bei Ihrem Link auch nicht, aber Rezensenten, die das Kernthema der Rezension per se falsch schreiben (Blogg), will ich auch nicht ernst nehmen. Ich find's nur immer wieder bemerkenswert, bei Ihnen hier und da eine subtil herablassende Anti-Allerwelts-Blog-Haltung rauszulesen, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Blogparanoia.