Wie soll man, um des Himmels willen, jeden Monat seine Frauenzeitschrift verkaufen? Mit Sexthemen, natürlich, und dreisten Umfragen. Eine der neuesten will wissen, dass sich „83 Prozent der Frauen“ zu gestresst fühlten, um Sex zu haben.
Mag der Teufel wissen, wie solche Ergebnisse zustande kommen. Immerhin schienen die Frauen aber Zeit zu finden, sich selbst zu befriedigen: Bei etwa 50 Prozent soll es super geklappt haben, der Rest hatte offenbar auch dabei so viel Stress, dass selbst dies nichts mehr half.
Ich sehe sie förmlich – ausgebrannt, mit grauen Gesichtern sitzen Deutschlands Frauen abends gestresst vor dem Fernseher, den gelbeierverkleckerten Morgenmantel angezogen, währen ihr Alter im Trainningsanzug am PC sitzt, Pornos guckt und dabei Pils säuft.
Doch halt! Frau Angelika Faas aus Hamburg ist Paartherapeutin, und da weiß sie natürlich was: Sport treiben hilft, die Leidenschaft wieder anzustacheln – da kann der Mann in Ruhe weiter Pornos gucken und Bier saufen (das hat sie natürlich nicht gesagt) und die Frau kann sich mal ein bisschen unter leckeren jungen Kerlen umsehen. Das hat sie natürlich auch nicht gesagt, sondern dieses: „Viele Frauen stecken in der Perfektionsfalle“ und dass die Frauen gleichzeitig „Supermama, Superkollegin, Superfreundin“ und „perfekte Geliebte“ sein wollen, und dass eben jenes nicht klappen könne und dass ... Schwamm drüber ... offenbar hat man aus Tibet mal wieder ein paar Gebetsmühlen importiert.
Was schrieb einst eine berühmte Hure? „Kein Wunder, dass die Männer zu uns kommen.“ Nein, wirklich kein Wunder, wenn es denn so wäre, wie die Frauenzeitschriften ermittelt haben wollen. Es ist natürlich nicht so, trotz solcher Umfrageergebnisse.
Hier gelesen.
Mag der Teufel wissen, wie solche Ergebnisse zustande kommen. Immerhin schienen die Frauen aber Zeit zu finden, sich selbst zu befriedigen: Bei etwa 50 Prozent soll es super geklappt haben, der Rest hatte offenbar auch dabei so viel Stress, dass selbst dies nichts mehr half.
Ich sehe sie förmlich – ausgebrannt, mit grauen Gesichtern sitzen Deutschlands Frauen abends gestresst vor dem Fernseher, den gelbeierverkleckerten Morgenmantel angezogen, währen ihr Alter im Trainningsanzug am PC sitzt, Pornos guckt und dabei Pils säuft.
Doch halt! Frau Angelika Faas aus Hamburg ist Paartherapeutin, und da weiß sie natürlich was: Sport treiben hilft, die Leidenschaft wieder anzustacheln – da kann der Mann in Ruhe weiter Pornos gucken und Bier saufen (das hat sie natürlich nicht gesagt) und die Frau kann sich mal ein bisschen unter leckeren jungen Kerlen umsehen. Das hat sie natürlich auch nicht gesagt, sondern dieses: „Viele Frauen stecken in der Perfektionsfalle“ und dass die Frauen gleichzeitig „Supermama, Superkollegin, Superfreundin“ und „perfekte Geliebte“ sein wollen, und dass eben jenes nicht klappen könne und dass ... Schwamm drüber ... offenbar hat man aus Tibet mal wieder ein paar Gebetsmühlen importiert.
Was schrieb einst eine berühmte Hure? „Kein Wunder, dass die Männer zu uns kommen.“ Nein, wirklich kein Wunder, wenn es denn so wäre, wie die Frauenzeitschriften ermittelt haben wollen. Es ist natürlich nicht so, trotz solcher Umfrageergebnisse.
Hier gelesen.
sehpferd - am Dienstag, 4. Januar 2005, 19:52 - Rubrik: presse im blick