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Eine interessante Diskussion: Männer können ja jetzt leicht feststellen, ob sie die Väter der Kinder sind, die Frauen ihnen zugeschrieben haben. Das soll demnächst wieder durch ein Gesetz verhindert werden. Ein Mann leitete das Thema ein, und er beklagte sich darüber.

Merkwürdig: Die Damen Diskussionsteilnehmerinnen waren beinahe einhellig der Meinung, dass es gut wäre, wenn der Zahl- und Versorgungsvater nicht wüsste ob der Spross sein leibliches Kind sei. Eine der Damen ereiferte sich gar: Kinder, die innerhalb der Ehe geboren würden, seien immer „leibliche“ Kinder des Ehemannes – so wolle es das Gesetz.

Vorgeschoben wurde als Begründung das Wohl der Kinder: Sie könnten später Schaden nehmen, wenn sie erkennen würden, dass die untergeschobene Vatergestalt gar nicht ihr Vater ist.

Mir schien eher, dass die Damen keine Moral mehr kennen, wenn es um ihre wirtschaftlichen Vorteile geht. Schwangerschaftsroulette mit Zufallsvaterwahl ist wirklich kein empfehlenswertes Glücksspiel. Ich nenne es Betrug.
 

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