Zu meinen Artikeln über die Bordelle, die mit sogenannten „Sex-Flatrates“ beworben werden, gebe ich Ihnen noch einen Hinweis, damit Sie auch wissen, wer tatsächlich hinter den Protesten steht, nämlich ein „Aktionsbündnis gegen Sex-Flatrates“. Genauere Informationen enthält dieser Brief an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und weitere Personen. (PDF)
Hauptargument ist laut diesem Schreiben, dass mit dem Geschäftsmodell der Flatrate die bisherige Praxis eines „Vertragsabschlusses“ zwischen dem Kunden und der Prostituierten unterlaufen würde und Preis und Leistung aus diesem Grunde nicht mehr „frei verhandelbar“ wären. Weitere Argumente gegen Flatrate-Bordelle finden Sie in dem Blog einer Dame, in dem das Papier veröffentlicht wurde. Bei der gegenwärtigen Saure-Gurken-Zeit erwarte ich, dass sich die Presse dieses Themas besonders heftig annehmen wird, weil es einfach köstlich für Leserbriefschreiber ist, dafür oder dagegen zu argumentieren.
Aus dieser Diskussion halte ich mich heraus – allerdings sind mir die Motive der Briefschreiberinnen nicht ganz klar geworden.
Am Rande fällt mir noch ein, dass Fellbach in vielen Zeitungsartikel als Kleinstadt bezeichnet wird, was vielleicht den Eindruck von „ländlicher Beschaulichkeit“ erwecken könnte. Nun hat Fellbach zwar nur 44 085 Einwohner, was für den Kleinstadtcharakter sprechen könnte – allerdings gehen die Städte Stuttgart und Fellbach via Bad Cannstatt so gut wie ineinander über – die S-Bahn fährt gerade mal 11 Minuten von einem Ort zum anderen.
Hauptargument ist laut diesem Schreiben, dass mit dem Geschäftsmodell der Flatrate die bisherige Praxis eines „Vertragsabschlusses“ zwischen dem Kunden und der Prostituierten unterlaufen würde und Preis und Leistung aus diesem Grunde nicht mehr „frei verhandelbar“ wären. Weitere Argumente gegen Flatrate-Bordelle finden Sie in dem Blog einer Dame, in dem das Papier veröffentlicht wurde. Bei der gegenwärtigen Saure-Gurken-Zeit erwarte ich, dass sich die Presse dieses Themas besonders heftig annehmen wird, weil es einfach köstlich für Leserbriefschreiber ist, dafür oder dagegen zu argumentieren.
Aus dieser Diskussion halte ich mich heraus – allerdings sind mir die Motive der Briefschreiberinnen nicht ganz klar geworden.
Am Rande fällt mir noch ein, dass Fellbach in vielen Zeitungsartikel als Kleinstadt bezeichnet wird, was vielleicht den Eindruck von „ländlicher Beschaulichkeit“ erwecken könnte. Nun hat Fellbach zwar nur 44 085 Einwohner, was für den Kleinstadtcharakter sprechen könnte – allerdings gehen die Städte Stuttgart und Fellbach via Bad Cannstatt so gut wie ineinander über – die S-Bahn fährt gerade mal 11 Minuten von einem Ort zum anderen.
sehpferd - am Montag, 20. Juli 2009, 17:14 - Rubrik: damen - ladies