Vielleicht sollten wir öfter mal ins Ausland sehen – zum Beispiel zu den pragmatischen Finnen. Der finnische Premierminister Matti Vanhanen hat jedenfalls seinen Kollegen in der EU ganz schön die Leviten gelesen, und Herr Schröder und seine Regierung werden durchaus wissen, wer mit jenen gemeint ist, die bei den „notwendigen Reformen“ versagt haben. Der finnische Premierminister beklagt die mangelnde Entscheidungsfreude gewisser Staaten und führt schließlich aus:
“It is now more difficult than ever, since there seems to be an increasing resistance to any kind of change in Europe today. People want things to stay as they are, never mind what the rest of the world is doing. But we must remember that globalization cannot be swept under the carpet and that it will not go away if we just close our eyes to it."
Nun, in Deutschland hält man nach wie vor die Augen fest geschlossen, blickt egozentrisch auf den eigenen Staat, hofft auf ökonomische Wunder und versprüht statt Optimismus abgetakelte Sozialistensprüche.
“It is now more difficult than ever, since there seems to be an increasing resistance to any kind of change in Europe today. People want things to stay as they are, never mind what the rest of the world is doing. But we must remember that globalization cannot be swept under the carpet and that it will not go away if we just close our eyes to it."
Nun, in Deutschland hält man nach wie vor die Augen fest geschlossen, blickt egozentrisch auf den eigenen Staat, hofft auf ökonomische Wunder und versprüht statt Optimismus abgetakelte Sozialistensprüche.
sehpferd - am Mittwoch, 20. April 2005, 20:19 - Rubrik: mein europa