Die Berliner Morgenpost schreibt heute unter dem Titel „Lehrstück Airbus“ heftig gegen die Kleingeister, Zauderer und Pessimisten an. Denn der „Airbus“ zeigt, dass Europa leistungsfähig ist, wenn die Verantwortlichen es nur wollen.
Wir könnten als Europäer und Deutsche auch, um nur ein Beispiel zu nennen, in der Biotechnologie führend werden – wenn man denn unsere Wissenschaftler nur forschen ließe. Die Zeitung hat Recht, dass Ideologie in diesem Fall den Fortschritt verhindert. Aber nicht nur in diesem Fall, und nicht nur hier. Die gesamte Denkweise der Deutschen ist nach wie vor von Ideologien durchtränkt – und das Bildungswesen ist die Ideologieschleuder Nummer eins, weil sie von einem veralteten und nicht mehr brauchbaren Bildungsideal ausgeht – von dem Unfug, den Bundesländern den Bildungsauftrag zu geben, einmal abgesehen – ein Geburtsfehler unserer Verfassung. Zwar geschichtlich nachvollziehbar, doch ebenso überholt.
Wie oft sollen wir es denn noch sagen? Deutschland braucht fähige Physiker, Chemiker, Ingenieure und andere Menschen, die pragmatisch denken. Leute, die Sprüche über die Gesellschaft, das Sozialwesen oder auch die Wirtschaft machen, haben wir hingegen überreichlich.
Die Morgenpost schreibt: „Gegenseitiges Haare schneiden und Massieren allein schafft keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert“. Da hat sie einerseits Recht. Andererseits aber gibt es nicht einmal vernünftige Dienstleistungen in Deutschland. Bis zum Nachmittag wollen sie die Jacke gereinigt haben? Das geht nicht. Sie brauchen heute Nachmittag eine Arbeitskraft, um 50 Kartons aus dem Keller zu schaffen? Eine Person, die ihnen sofort bei einem Computerproblem weiterhilft? Geht nicht, geht nicht, geht nicht. Zu Vieles geht zu oft nicht – aber jammern, dass es keine Jobs gibt, das geht immer. Im Grunde genommen ist das Land derzeit ein Jammertal – vor allem wegen der vielen Jammerer.
Andererseits nämlich kann sich unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durchaus sehen lassen – trotz unseres Bildungswesens, trotz aller Pessimisten und – nicht zuletzt - trotz der Rot-Grünen Regierung.
Wir könnten als Europäer und Deutsche auch, um nur ein Beispiel zu nennen, in der Biotechnologie führend werden – wenn man denn unsere Wissenschaftler nur forschen ließe. Die Zeitung hat Recht, dass Ideologie in diesem Fall den Fortschritt verhindert. Aber nicht nur in diesem Fall, und nicht nur hier. Die gesamte Denkweise der Deutschen ist nach wie vor von Ideologien durchtränkt – und das Bildungswesen ist die Ideologieschleuder Nummer eins, weil sie von einem veralteten und nicht mehr brauchbaren Bildungsideal ausgeht – von dem Unfug, den Bundesländern den Bildungsauftrag zu geben, einmal abgesehen – ein Geburtsfehler unserer Verfassung. Zwar geschichtlich nachvollziehbar, doch ebenso überholt.
Wie oft sollen wir es denn noch sagen? Deutschland braucht fähige Physiker, Chemiker, Ingenieure und andere Menschen, die pragmatisch denken. Leute, die Sprüche über die Gesellschaft, das Sozialwesen oder auch die Wirtschaft machen, haben wir hingegen überreichlich.
Die Morgenpost schreibt: „Gegenseitiges Haare schneiden und Massieren allein schafft keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert“. Da hat sie einerseits Recht. Andererseits aber gibt es nicht einmal vernünftige Dienstleistungen in Deutschland. Bis zum Nachmittag wollen sie die Jacke gereinigt haben? Das geht nicht. Sie brauchen heute Nachmittag eine Arbeitskraft, um 50 Kartons aus dem Keller zu schaffen? Eine Person, die ihnen sofort bei einem Computerproblem weiterhilft? Geht nicht, geht nicht, geht nicht. Zu Vieles geht zu oft nicht – aber jammern, dass es keine Jobs gibt, das geht immer. Im Grunde genommen ist das Land derzeit ein Jammertal – vor allem wegen der vielen Jammerer.
Andererseits nämlich kann sich unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durchaus sehen lassen – trotz unseres Bildungswesens, trotz aller Pessimisten und – nicht zuletzt - trotz der Rot-Grünen Regierung.
sehpferd - am Donnerstag, 28. April 2005, 18:40 - Rubrik: wirtschaft im blick