Für den Herrn Lafontaine (das ist der westliche Teil der Doppelspitze der möglichen Linkspartei) gibt es nichts zu entschuldigen – sondern zu erläutern. Das tat er denn auch, nämlich bei einer Rede in Kassel, wie verschiedene Zeitungen berichteten, und diese waren seine Worte: „Menschen, die hier in Container gezwungen werden und für Hungerlöhne arbeiten müssen, (wolle er) nicht als Gastarbeiter bezeichnen ...“.
Na schön, Herr Lafontaine. Dann bezeichnen sie die Leute eben als Spargelarbeiter oder Erdbeerarbeiter. Und wenn sie gerade mal dabei sind: Sie könnten eigentlich gleich mal ein paar deutsche Arbeitslose für die nächste Spargel- und Erdbeersaison nach Südbaden anheuern, denn der „Staat (ist ja) verpflichtet, seine Bürger zu schützen, (und er müsse deshalb) verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen”.
Inzwischen guckt auch die österreichische Presse etwas irritiert auf den Herrn, der so spricht.
Zitat: "Was sich unter dieser Voraussetzung als "links" bezeichnet, ist in Wirklichkeit ziemlich rechts. Kein Wunder, dass sich die NPD von dem WASG-PDS-Bündnis bedroht fühlt. Sie werben um dieselben Stimmen und setzen dabei auf dieselben Muster: Panikmache und Protest."
Na schön, Herr Lafontaine. Dann bezeichnen sie die Leute eben als Spargelarbeiter oder Erdbeerarbeiter. Und wenn sie gerade mal dabei sind: Sie könnten eigentlich gleich mal ein paar deutsche Arbeitslose für die nächste Spargel- und Erdbeersaison nach Südbaden anheuern, denn der „Staat (ist ja) verpflichtet, seine Bürger zu schützen, (und er müsse deshalb) verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen”.
Inzwischen guckt auch die österreichische Presse etwas irritiert auf den Herrn, der so spricht.
Zitat: "Was sich unter dieser Voraussetzung als "links" bezeichnet, ist in Wirklichkeit ziemlich rechts. Kein Wunder, dass sich die NPD von dem WASG-PDS-Bündnis bedroht fühlt. Sie werben um dieselben Stimmen und setzen dabei auf dieselben Muster: Panikmache und Protest."
sehpferd - am Sonntag, 3. Juli 2005, 20:48 - Rubrik: deutschland im blick