Heiratsschwindlerinnen gab es früher kaum – doch heute wird die Kunst, leichtfertige Männer um ihr Vermögen zu bringen, immer beliebter. Dabei sind die Grenzen fließend: Einige Damen sind besipielsweise nur auf Blind-Dates aus und versuchen, aus dem Abend so viel Kapital wie möglich zu schlagen – von den Anreisekosten über den Kauf von ein paar schönen Dessous bis hin zu einem Juwelierbesuch. Typischer Trick einschlägiger Damen: In die große Stadt fahren, mit dem auserwählten Opfer ein paar Geschäfte abklappern und behaupten, die Kreditkarte vergessen zu haben.
In anderen Fällen aber wird erst eine Art Vertrauensbasis hergestellt, um sich in aller Ruhe in die Emotionen des Opfers zu überprüfen und sich die beste Geschichte auszudenken, um ihn dann später auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
Typisch für alle Heiratsschwindlerinnen und Heiratsschwindler: Sie haben keine Familie, keine Vergangenheit und auch sonst nichts, was sie eindeutig identifizieren würde. Ihre Identität ist geborgt, Freundinnen und dergleichen werden frei erfunden. Wenn es hart auf hart geht, wird meist versucht, mit fingierten Telefonanrufen eine Scheinidentität herzustellen, und selbst darauf fallen die Männer noch allzu gerne herein.
Es ist erstaunlich, wie wenig von Heiratsschwindlerinnen die Rede ist, obwohl Frauen oft noch weitaus mehr emotionale und erotische Fallen aufstellen können als Männer. Google verzeichnet gerade mal 19 Einträge (fast ausschließlich über Filme), während die männliche Spezies mit 12600 Einträgen bedacht wurde.
In anderen Fällen aber wird erst eine Art Vertrauensbasis hergestellt, um sich in aller Ruhe in die Emotionen des Opfers zu überprüfen und sich die beste Geschichte auszudenken, um ihn dann später auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
Typisch für alle Heiratsschwindlerinnen und Heiratsschwindler: Sie haben keine Familie, keine Vergangenheit und auch sonst nichts, was sie eindeutig identifizieren würde. Ihre Identität ist geborgt, Freundinnen und dergleichen werden frei erfunden. Wenn es hart auf hart geht, wird meist versucht, mit fingierten Telefonanrufen eine Scheinidentität herzustellen, und selbst darauf fallen die Männer noch allzu gerne herein.
Es ist erstaunlich, wie wenig von Heiratsschwindlerinnen die Rede ist, obwohl Frauen oft noch weitaus mehr emotionale und erotische Fallen aufstellen können als Männer. Google verzeichnet gerade mal 19 Einträge (fast ausschließlich über Filme), während die männliche Spezies mit 12600 Einträgen bedacht wurde.
sehpferd - am Donnerstag, 14. Juli 2005, 19:25 - Rubrik: wundersames