Heute Morgen zwischen 9 Uhr und 9 Uhr 30 wurde ich plötzlich unsichtbar. Wie mag es nur ausgesehen haben, als sich die Kaffeetasse wie von Geisterhand bewegt hob und ein Croissant im Nirwana verschwand?
Nein, ich bin nicht über Nacht meschugge geworden. Ich habe nur im Gang eines Einkaufszentrums ein Frühstück gegessen. Viele Menschen zogen vorbei, teilweise mir bekannte Kollegen und Handwerker, aber auch viele Fremde – unter ihnen einige süße Paare, schicke junge Damen aus der Schweiz und eine Punkerin, die Stolz die frischen Striemen der Schläge spazieren trug,, die ihr am Wochenende verabreicht wurden.
Gesehen hat mich niemand, und da mich schon niemand sah, habe ich still meinen Kaffee getrunken und mein Hörnchen gegessen – und mir Gedanken darüber gemacht, warum die Menschen, wenn sie ein Einkaufszentrum betreten, immer nur nach vorne schauen und nie zur Seite.
Nein, ich bin nicht über Nacht meschugge geworden. Ich habe nur im Gang eines Einkaufszentrums ein Frühstück gegessen. Viele Menschen zogen vorbei, teilweise mir bekannte Kollegen und Handwerker, aber auch viele Fremde – unter ihnen einige süße Paare, schicke junge Damen aus der Schweiz und eine Punkerin, die Stolz die frischen Striemen der Schläge spazieren trug,, die ihr am Wochenende verabreicht wurden.
Gesehen hat mich niemand, und da mich schon niemand sah, habe ich still meinen Kaffee getrunken und mein Hörnchen gegessen – und mir Gedanken darüber gemacht, warum die Menschen, wenn sie ein Einkaufszentrum betreten, immer nur nach vorne schauen und nie zur Seite.
sehpferd - am Montag, 1. August 2005, 11:59 - Rubrik: zeit geschehen