Früher, ja früher – da konnte man noch Konferenzen vorgeben, während man an den Brüsten der Geliebten ruhte, konnten Teenager noch ohne Erröten sagen, sie würden bei einer Freundin übernachten, wenn er oder sie in Wahrheit längst der Stimme des Blutes erlegen war – vom Handlungsreisenden und seinen Bordellbesuchen ganz zu schweigen.
Doch heute piept das Handy. „das hört sich aber nicht wie in einer Konferenz an, mein Lieber – woher kommt denn diese sanfte Musik?“ „Ach, du bist bei Yasmin – oh, gibt sie mir doch mal bitte“. „Du klingst so komisch außer Atem – hat dein Hotel keinen Aufzug“?
Und falls sie ihr Handy ausschalten sollten – das müssen sie ihrem Ehemann/Ihrer Ehefrau/Ihren Eltern oder sonstigen Kettenhundehalterinnen – und ebensolchen Haltern, dann schon ganz, ganz genau erklären.
Einmal war ich in einem tiefen Tal, in das kein Telefonpieps dringt. Ich bin extra den hohen Berg hinaufgeklettert, um den einzigen Funkstrahl zu erwischen, der mich zur Geliebten führte. Über ein anderes Mal schweige ich, da ich dort selbst jemanden erreichen wollte, der sein Telefon aus gutem Grund ausgeschaltet hatte. Solle ich Ihnen da nicht lieber von der verheirateten Ex-Rockerbraut erzählen, die insgesamt fünf Handys hatte, für jede Gruppe ihrer Liebhaber eine andere, macht drei, plus eines für den Ehemann, macht vier und eines für die Öffentlichkeit, macht fünf?
Vermutlich braucht man dafür allerdings ein gutes Gedächtnis und (oder oder) ein Softwareprogramm, dass die Handys wahlweise trennt oder verbindet. Wie war das jetzt mit dem Schnüffelstaat? Bloglike: „Liebes Tagebuch, ich bin heute in Wien und bumse gerade Jenny, du weißt schon, die nebenberuflich als Stripperin im „Kakadu“ arbeitet – es ist nur gut, dass meine Ehefrau nichts davon weiß“.
Überwachungsstaat? Plappermäulchengesellschaft.
Doch heute piept das Handy. „das hört sich aber nicht wie in einer Konferenz an, mein Lieber – woher kommt denn diese sanfte Musik?“ „Ach, du bist bei Yasmin – oh, gibt sie mir doch mal bitte“. „Du klingst so komisch außer Atem – hat dein Hotel keinen Aufzug“?
Und falls sie ihr Handy ausschalten sollten – das müssen sie ihrem Ehemann/Ihrer Ehefrau/Ihren Eltern oder sonstigen Kettenhundehalterinnen – und ebensolchen Haltern, dann schon ganz, ganz genau erklären.
Einmal war ich in einem tiefen Tal, in das kein Telefonpieps dringt. Ich bin extra den hohen Berg hinaufgeklettert, um den einzigen Funkstrahl zu erwischen, der mich zur Geliebten führte. Über ein anderes Mal schweige ich, da ich dort selbst jemanden erreichen wollte, der sein Telefon aus gutem Grund ausgeschaltet hatte. Solle ich Ihnen da nicht lieber von der verheirateten Ex-Rockerbraut erzählen, die insgesamt fünf Handys hatte, für jede Gruppe ihrer Liebhaber eine andere, macht drei, plus eines für den Ehemann, macht vier und eines für die Öffentlichkeit, macht fünf?
Vermutlich braucht man dafür allerdings ein gutes Gedächtnis und (oder oder) ein Softwareprogramm, dass die Handys wahlweise trennt oder verbindet. Wie war das jetzt mit dem Schnüffelstaat? Bloglike: „Liebes Tagebuch, ich bin heute in Wien und bumse gerade Jenny, du weißt schon, die nebenberuflich als Stripperin im „Kakadu“ arbeitet – es ist nur gut, dass meine Ehefrau nichts davon weiß“.
Überwachungsstaat? Plappermäulchengesellschaft.
sehpferd - am Montag, 1. August 2005, 22:49 - Rubrik: wundersames