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Zum Beispiel die guten alten Dildos und andere Sexsielzeuge. Sie sehen im Katalog von 1930 schon fast so aus wie heute – allerdings benutzte man heißes Wasser (wie in Wärmflaschen) um sie auf Körpertemperatur aufzuheizen.

Anfängerinnen, so war jüngst in der Chicago Sun Times zu lesen, sollten Hitachi Magic Wand oder AccuVibe verwenden. Wozu, dürfte klar sein, aber warum eines dieser beiden Produkte? Weil sie besonders groß sind – es sei schwierig, damit das Ziel zu verfehlen.

Das hatten wir uns schon irgendwie gedacht. Für besonders interessierte Damen sollte ich vielleicht noch darauf hinweisen, dass Hitachi Magic Wand nur in einer 110-Volt-Ausführung zu haben ist. Wie man sieht - der Weg zur optimalen Lust ist mit technischen Hürden verstellt.

Die Supermarkt-Kette Tesco wird englischen Frauen ein ganz besonderes Vergnügen bescheren: Beim täglichen Shopping können sie demnächst auch gleich Klitoris-Stimulatoren mitnehmen, die Dreierpackung zu etwa 10 GBP. Der „Mirror“ machte dazu einige humorvolle, aber leider unübersetzbare Bemerkungen: ob es wohl „between the sauces and the spices“ liegen wird? Natürlich nicht - und auch nicht bei den Wiener Würstchen. Es wird diskret bei den Drogerieartikeln liegen: Nur eine Orchidee weist auf die Verwendungsmöglichkeiten hin.

Naomi Darvell von Clean Sheets hat untersucht, seit wann der Dildo in der Literatur als Tröster der einsamen und unbefriedigten Damen mit Lobpreisungen bedacht wird, und dies bei dem Dichter Thomas Nashe gefunden, der etwa 1592 in „The Choise of Valentines" schrieb:

Hence-forth no more will I implore thine ayde,
Or thee, or men of cowardize upbrayde.
My little dildo shall supply their kinde:
A knaue, that moues as light as leaues by winde;
That bendeth not, nor fouldeth anie deale,
But stands as stiff, as he were made of steele,
And playes at peacock twixt my leggs right blythe,
And doeth my tickling swage with manie a sighe;
For, by Saint Runnion he'le refresh me well,
And neuer make my tender bellie swell.


Sehr lustvoll, diese Dame, der die Worte in den Mund gelegt wurden. Naomi Darvell fragt denn auch gleich, ob es einen anderen, besseren Namen als Dildo für das gibt, was bei den meisten Frauen kaum im Nachtkästlein verstauben dürfte: Nein, es gäbe kein besseres Wort, merkt sie an. Trotz aller Vibratoren, Godemichés und welche Namen das Teilchen sonst noch erhalten haben mag.

Obwohl die „Kaninchen“ ohne jeden Zweifel zu den meistverkauften Vibratoren der Welt zählen, empfiehlt Laura Berman in der Chicago Sun Times doch lieber die Methode „MIS“: Make it simple. Also: nicht unbedingt rotierende Perlen, vibrierende Kaninchenohren und 20 Lustvarianten. Was dann? Steht alles im Artikel.

Habe ich Ihnen jemals von der berühmtesten Ente der Welt erzählt? Nein, ich meine nicht Donald Duck, sondern Duckie. Sie ist definitiv der einzige Vibrator, mit dem sich Frauen gerne fotografieren lassen – der Hersteller hat ein ganzes Archiv von solchen Fotos.

Inzwischen hat die Entenfamilie Zuwachs bekommen: Zuerst gab es einen schwarzen Bruder des gelben Vogels, dann eine Reiseausführung, und jetzt die Teufelsente. In England gibt es alle Enten bei Blissbox, in Deutschland mindestens die gelbe Ausführung bei cosmorotix.

i rub my duckie

(c) 2994 by bigteazetoys.com

Nachtrag:

Inzwischen fiel mir ein, dass ich doch schon einmal über die Ente berichtet habe: Und dazu gab es sogar noch das Foto eine Dame, die offenkundig eine ausgemachte Enten-Liebhaberin ist.

Das Vibrieren eines Handys hat, wie man hört, schon viele junge Frauen auf die Idee gebracht, dass seine Nutzungsmöglichkeiten irgendwie über Lauschkontakte hinausgehen. Doch erst mit dem nötigen Zubehör kann diese Funktion voll genutzt werden, meint der Produzent eines Zubehörteils, das „VibraSMS“ heißt und von einer Firma mit dem Namen „Wähleinenorgasmus“ verkauft wird.

Es sei, so der Hersteller, auch für Menschen zu gebrauchen, die nie Anrufe bekämen: Man müsse, so der Hersteller, sein Handy nur so einstellen, dass es jede Minute „klingeln“ würde.

Der wichtigste Teil an einem Kaninchen sind seine Ohren: Daran zerrt es der Zauberkünstler aus dem Zylinderhut. Damen wissen ebenfalls Kaninchen zu schätzen: Solange die Batterie frisch ist, flattern ihre Öhrchen heftig an einem Körperteil herum, das man in der Öffentlichkeit besser unter Kleidung verdeckt hält.

Doch nun hat eine japanische Firma ein ganz besonders Kaninchen aus dem Hut gezogen: Es ist so klein, dass man es mit einer Maus verwechseln könnte, und gerade dieser Mäusecharakter soll wohl ein Hauptvorteil des Mini-Kaninchens sein - zudem verweist der Hersteller auf die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Schnauze, der Ohren und des Schwanzes - und es sucht ganz dringend eine Höhle zum überwintern.

Batterien vom AA-Typ liefert der Hersteller mit - sie sind in einem getrennten Gehäuse untergebracht, sodass sie die Bewegungsfreiheit des mausigen Kaninchens nicht behindern.

Wer immer es geschenkt bekommt, wird „ach wie süß" sagen - und wenn die Geliebte dann für eine halbe Stunde verschwindet, weiß der Schenkende, dass seine Wahl vorzüglich war.

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Plug and play war für Frauen noch nie so einfach, denn dieses kleine Gerät hat mit dem Computer absolut nichts zu tun - außer, dass es den USB-Anschluss zur Stromversorgung benutzt. Es ist allerdings fraglich, ob es der Produktivität am Labtop dient - vermutlich ist es eher hinderlich.

Oder sollte es beim heißen Chatten in den Separees der Cyberlust benötigt werden?

gesehen bei Blissbox
USB vibrator computer labtop
Foto: (c) 2003 blissbox

Dildos mit Namen aus dem Weltraum, wie „Observer", „Nova" und „Venus" sowie zwei, die den Namen des roten Planeten tragen, sind zwar nicht vom Mars, sondern aus der Design-Werkstatt von Ray Cirino, aber futuristisch muten sie doch an.

Zu haben sind sie bei „Roobifroot“ , einer Webseite, auf der man lesen kann, dass hier keine „verbotenen Früchte“ verkauft werden, sondern Erotika, die besonders Frauen begeistern soll. Neben Dildos von „Inner Space“ werden auch solche von „Vixen“ verkauft, während die Vibratoren aus der „Fun Factory“ kommen.

 

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