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Naomi Darvell von Clean Sheets hat untersucht, seit wann der Dildo in der Literatur als Tröster der einsamen und unbefriedigten Damen mit Lobpreisungen bedacht wird, und dies bei dem Dichter Thomas Nashe gefunden, der etwa 1592 in „The Choise of Valentines" schrieb:

Hence-forth no more will I implore thine ayde,
Or thee, or men of cowardize upbrayde.
My little dildo shall supply their kinde:
A knaue, that moues as light as leaues by winde;
That bendeth not, nor fouldeth anie deale,
But stands as stiff, as he were made of steele,
And playes at peacock twixt my leggs right blythe,
And doeth my tickling swage with manie a sighe;
For, by Saint Runnion he'le refresh me well,
And neuer make my tender bellie swell.


Sehr lustvoll, diese Dame, der die Worte in den Mund gelegt wurden. Naomi Darvell fragt denn auch gleich, ob es einen anderen, besseren Namen als Dildo für das gibt, was bei den meisten Frauen kaum im Nachtkästlein verstauben dürfte: Nein, es gäbe kein besseres Wort, merkt sie an. Trotz aller Vibratoren, Godemichés und welche Namen das Teilchen sonst noch erhalten haben mag.
 

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