In den letzten Monaten ist eine merkwürdige Gruppe von Leuten der ultralinken und sozialistischen Szenerie entstanden, die mit dem Begriff „Neoliberal“ herumschmeißt wie mit faulen Eiern. Doch die meisten so genannten „Neo-Liberalen“ sind ganz einfach Liberale. Die Wirtschaft ist für sie ein Teil ihres liberalen Weltbildes, und er wird von den meisten liberalen Bürgern keinesfalls hervorgehoben.
Meine eigene Meinung hat sich in den letzten Jahren nur in einem Punkt gewandelt: Ich trete nach wie vor für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit im Rahmen der demokratischen Möglichkeiten ein. Nur mache ich mir mehr Gedanken über die Gerechtigkeit. Das muss erlaubt sein, auch für einen eher Altliberalen, der dennoch kein F.D.P-Anhänger ist. Das „Neo“ schenke ich jenen zurück, die gerne Schlagworte gebrauchen oder in den Kellern wissenschaftlicher Begrifflichkeit gefangen sind.
Meine eigene Meinung hat sich in den letzten Jahren nur in einem Punkt gewandelt: Ich trete nach wie vor für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit im Rahmen der demokratischen Möglichkeiten ein. Nur mache ich mir mehr Gedanken über die Gerechtigkeit. Das muss erlaubt sein, auch für einen eher Altliberalen, der dennoch kein F.D.P-Anhänger ist. Das „Neo“ schenke ich jenen zurück, die gerne Schlagworte gebrauchen oder in den Kellern wissenschaftlicher Begrifflichkeit gefangen sind.
sehpferd - am Donnerstag, 9. September 2004, 09:00 - Rubrik: aufgegriffen