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Magersucht bringt Leser. Dies fiel gerade dem Stern auf, der Presseschelte austeilte - und er hat Recht: Denn ob es sich bei einer sehr dünnen Frau um eine Magersüchtige handelt, kann nur ein Arzt feststellen.

Die Sache hat aber Methode: An der Magersucht lässt sich viel Geld verdienen. Einmal, indem man damit Leser anlockt, dann aber auch, indem sich Wissenschaftler und Bücherschreiber wichtig tun.

Wen kümmert es, solange die Kassen klingen und der Ruhm vom Wissenschaftshimmel herabregnet? Zum Beispiel kümmert es die Magersüchtigen selbst und ihre Angehörigen, die echte Hilfe suchen.

Ich schrieb bereits einmal über die Magersucht - hier. Jetzt habe ich wieder zur Feder gegriffen - zum Beispiel hier.

Ich habe ja solche Antworten erwartet. Aber: Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann mit Blogs nicht keine Ziele verfolgen. Die Leute, die sagen, sie verfolgten keine Ziele damit, kokettieren damit, keine Ziele zu verfolgen. In Wahrheit ist ihr Ziel, Aufmerksamkeit zu erregen.

Das erotische Wochenende kann ganz schön schräg sein - dennoch: ich empfehle Version eins: weiche Handschellen, ein komfortabler Stuhl, eine Augenbinde, Federn und ein paar Eiswürfel. Trotz der Kälte dürfte es für Wachs noch zu früh sein. Sie können die Handschellen weglassen - aber dann ist der Spaß nur halb so erregend.

Warnung: NSF - nicht sicher für das Öffnen am Arbeitsplatz.

Die wahren moralischen Menschen sind immer die, von denen man es nicht erwartet. Die Unmoral scheint eher bei den Bigotten zu Hause zu sein.

Nein, der Ausdruck ist nicht mehr sehr geläufig - un dieser Artikel überstreicht die alten Zeiten - ich bin froh, dass sie vorbei sind. Früher war gar nichts "besser", nur anders.

 

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