anstoss

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Haben Sie schon einmal insgesamt eine Million Besucher für drei (relativ) popelige Blogbeiträge bekommen? Nein?

Ich auch noch nicht. Aber Frau Gervais bekommt so viele für ihre Filmchen. Wobei sich mal wieder zeigt: Blond verkauft sich eben doch gut.

Dass Psychotherapie und Aberglaube manchmal gewisse liebevolle Annäherungen durchscheinen lassen, mag in Österreich ja noch angehen - aber dass der ORF so einen Unfug verbreitet, eigentlich nicht mehr. Die Antwort hier.

Ist es gut, seine Tarife auf 1000 Dollar die Stunde anzuheben?

Na, lesen Sie mal – die Argumentation der Dame in diesem Blog ist interessant.

Ich höre, gerade, dass Postzusteller einen „Mindestlohn“ von 9,80 Euro bekommen sollen – wie ich denn überhaupt sehr viel über Mindestlöhne und sonstige Anspruchshaltungen in Deutschland höre.

Mancher freie Journalist und mancher Schriftsteller wäre froh, wenn er diese 10 Euro bereits in der Tasche hätte – und mancher andere Freiberufler sicher auch. Rechnen Sie mal nach, wie „goldig“ das Einkommen der Selbstständigen ist: 20 Tage je 12 Stunden Arbeit pro Tag (knapp gerechnet) macht nach dem „Modell“ der Postleute 2400 Euro im Monat – leider aber erst Brutto - und das Brutto ist beim Freiberufler nicht das Gleiche wie beim Postler - er muss noch mal gut 50 Prozent mehr verdienen, um am Ende den gleichen Nettolohn zu haben. Wer glaubt, dass Freiberufler in der Regel wirklich so viel verdienen, mag die Hand heben. Sagte gerade jemand, Postler arbeiteten auch keine 240 Stunden im Monat? Ja, warum denn dann Freiberufler?

Vielleicht sollte sich Herr Müntefering mal überlegen, warum sich immer mehr Freiberufler von der SPD abwenden.

(Korrigiert gegen 11:00 Uhr)

Von der Lust passiver Männer an der Peitsche.

Gutes muss einfach mal gelobt werden - zum Beispiel diese Kurzgeschichte.

 

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