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Seit einiger Zeit wir in der Presse der Eindruck erweckt, Männer seien schwanzgesteuerte Ungeheuer, die wahllos Frauen ins Bett zerren, die sich nicht "auf die Bäume retten können", während Ehefrauen edel, hilfreich und gut sind. Dabei wird nichts unversucht gelassen, diese Frauen als "Opfer" hinzustellen und ihre Scheidungswünsche nur als "allzu verständlich" zu zeigen.

Was soll dieser sozialromantische Kitsch eigentlich? Warum wird in dieser Weise berichtet? Haben selbst männliche Journalisten schon die feministische Schere im Kopf?

Frauen sind keinen Deut besser als Männer - oder vielleicht doch? lesen Sie diesen Artikel, dann wissen Sie mehr - oder auch nicht.

Die Presse glaubt offenbar, sie hat das Internet für ihre Zwecke gepachtet. Sie verkennt dabei, dass kritische Menschen inzwischen stark hinterfrage, ob es wahr (oder wenigstens wahrscheinlich) ist, was die Presse schreibt.

Nun wird nach und nach deutlich: Eigentlich ist es eine Art Rundfunk, was im Internet verbreitet wird, denn jeder kann es empfangen. Die Mainstream-Diskussion findet zwischen der FAZ und der ARD statt.

Liebepur-Redakteur Gebhard Roese ist der Überzeugung, dass bei Berichterstattung über die Partnerwahl so gut wie gar keine Kompetenz bei den deutschen Zeitungen vorhanden ist.

Es ist ja ganz nett, wenn von dne Beziehungen der alternden Hollywood-Damen und Schlagerstars zu jungen Männer geschrieben wird. Doch Hollywood ist Hollywood und das Leben ist das Leben. Nun, und dort, eben im Leben, wird die Lust der Frauen nicht mehr so "edel" genommen, dass man gleich von Beziehungen sprechen muss. Damen ab 40 konsumieren längst jüngere Männer - und die Liebepur fragt sich: Warum eigentlich nicht.

Die Liebeszeitung beschäftigt sich ausführlich, kritisch und kompetent mit der Aktfotografie. Dazu führte Liebeszeitung-Redakteur Gebhard Roese den Inhaber eines Aktfoto-Studios und erfuhr dabei erstaunliche Dinge über die Frauen, die sich nackt ablichten lassen.

Die Wissenschaft forscht unermüdlich daran, ob die Pille nun tatsächlich die Liebeslust der Männer vermindert - und auch eine junge Schweizerin "forscht" an Objekten der Gattung Homo sapiens. Drei Tage muss man sein T-Shirt tragen - nein nicht im Büro, sondern nachts. Dann darf man zur Schnüffelparty.

Was mich dazu veranlasste, mal ein Update auf unsere Lexikon zu machen. "Muschiduft" wurde neu aufgenommen.

Falls es Sie schockieren sollte: Nicht nur die männliche Lust kommt auf den Müll, wenn die Frauen Verhütungsmittel nehmen - sondern das ganze Sozialleben gerät aus den Fugen.

Bevor Sie sich darüber erregen: bei Lemuren, nicht bei Menschen.

 

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