Nein, nicht der Freiherr Johann Wolfgang von Demselben, sondern das gleichnamige
Institut, in dem sich eine Dame Namens Prof. Dr. Gertrud Ursula Pfister mal so richtig auslassen darf über das, was zählt im Sport: Leistung nämlich. Nicht etwa dieser Tinnef mit Aktfotos und Vermarktung und so. Schließlich ist Sport etwas Edles, verstanden, Deutschland? Da wird nichts verdient, jedenfalls nicht ganz unten, klar? Vor allem nicht von Frauen. Und mit Aktfotos schon gar nicht.
„Es wurde in dieser Debatte deutlich gemacht, dass Sex nicht das einzige und/oder wichtigste Kriterium sein darf, nach dem Frauen/Sportlerinnen beurteilt werden ... wenn die Medien Frauen als Sexobjekte und Männern als Sportstars darstellen, dann zeige dies einen "doppelten Standard, der Frauen zu Objekten macht, sie erniedrigt und ihre sportlichen Erfolge marginalisiert."
So einen Artikel haben wir einfach gebraucht. Wir sind versucht, Strammzustehen und zu salutieren: Jawohl, die Deutsche Frau ist sportgestählt, geistgestählt, gefühlsgestählt und gibt sich nicht für Schweinereien her.
Zu ihrer Entlastung darf man freilich anführen, dass auch die „Women´s Sport Foundation“ eine ähnliche sportheroische Auffassung mit einer weiteren Überhöhung der Sportlerinnen verband: „Schließlich kann man die Tatsache nicht verdrängen, dass weibliche Sportler möglicherweise das Vorbild von Millionen junger Mädchen sind“.
Institut, in dem sich eine Dame Namens Prof. Dr. Gertrud Ursula Pfister mal so richtig auslassen darf über das, was zählt im Sport: Leistung nämlich. Nicht etwa dieser Tinnef mit Aktfotos und Vermarktung und so. Schließlich ist Sport etwas Edles, verstanden, Deutschland? Da wird nichts verdient, jedenfalls nicht ganz unten, klar? Vor allem nicht von Frauen. Und mit Aktfotos schon gar nicht.
„Es wurde in dieser Debatte deutlich gemacht, dass Sex nicht das einzige und/oder wichtigste Kriterium sein darf, nach dem Frauen/Sportlerinnen beurteilt werden ... wenn die Medien Frauen als Sexobjekte und Männern als Sportstars darstellen, dann zeige dies einen "doppelten Standard, der Frauen zu Objekten macht, sie erniedrigt und ihre sportlichen Erfolge marginalisiert."
So einen Artikel haben wir einfach gebraucht. Wir sind versucht, Strammzustehen und zu salutieren: Jawohl, die Deutsche Frau ist sportgestählt, geistgestählt, gefühlsgestählt und gibt sich nicht für Schweinereien her.
Zu ihrer Entlastung darf man freilich anführen, dass auch die „Women´s Sport Foundation“ eine ähnliche sportheroische Auffassung mit einer weiteren Überhöhung der Sportlerinnen verband: „Schließlich kann man die Tatsache nicht verdrängen, dass weibliche Sportler möglicherweise das Vorbild von Millionen junger Mädchen sind“.