Glaubt man der Kulturwissenschaftlerin Ingelore Ebberfeld, so ist der Zungenkuss ein „symbolischer Geschlechtsverkehr“. Das sinnliche Lippensaugen soll aber noch einen anderen Grund haben, der etwas schockierend wirkt: „Das Küssen“, so die Forscherin, sei nämlich aus dem ehemaligen Beschnüffeln und Belecken unserer Vorfahren am Hinterteil hervorgegangen.
Nun, ich denke, für die meisten von uns ist zwischen dem Einen und dem Anderen doch noch ein kleiner Unterschied – und lesenswert ist der Artikel von CHRISTOPHER WURMDOBLER im „Falter“ allemal.
Nun, ich denke, für die meisten von uns ist zwischen dem Einen und dem Anderen doch noch ein kleiner Unterschied – und lesenswert ist der Artikel von CHRISTOPHER WURMDOBLER im „Falter“ allemal.
sehpferd - am Sonntag, 7. März 2004, 20:08 - Rubrik: seltsame welt
kdany meinte am 8. Mär, 00:30:
zungenkuß als böswilliger kuß
ich machte mich mal vor rund 32 jahren (sic!!!) in einer schülerzeitung in einem artikel über den sogenannten "böswilligen kuss" lustig, zumal in den damaligen religionsbüchern von (zitiere aus dem stegreif) "'zugenkuß' (='böswilliger kuß')" geschrieben wurde. auch das gab's einst. wäre spannend religionsbücher diesbezüglich mal (nach-)zulesen.
sehpferd antwortete am 8. Mär, 11:31:
Schulbücher und Traktätchen
Solche Schulbücher gab es bei uns nicht, weil wir ja staatlichen Religionsunterricht hatten. Aber ich habe ein paar Traktätchen gelesen – da schwankt man zwischen Lachen und Weinen.
kdany antwortete am 8. Mär, 14:56:
naja, weder lachen noch weinen - retrospektiv gesehen: religion hat viel zum verkorksten sexual-verhalten beigetragen...