Im Grunde ist es doch egal, ob man sich mit Restaurants oder Hardware beschäftigt: In so genannte „Tests“ gehen immer auch persönliche Vorlieben ein. Ich erinnere mich noch genau an die Hardwaretests der großen Graukisten: Leider war beim Kauf durch den Endkunden etwas völlig anderes drin als das, was der Tester gesehen hatte. Nicht die Schuld des Testers? Schon, wenn man sich die Testgeräte blauäugig an die Redaktionsadresse schicken lässt.
Dieser Tage musste, wie der Kurier berichtete, die Beneluxausgabe des französischen Guide Michelin vom Markt genommen werden: Man hatte ein Restaurant bewertet, die es zum Zeitpunkt der Drucklegung noch gar nicht gab. Künstlerpech? Offenbar nicht nur – dann hätte man nicht das ganze Buch zurücknehmen müssen.
Das betroffene Restaurant, das „Ostend Queen“ ist im Übrigen hoch zufrieden: Nicht die Erwähnung im Guide Michelin machte es berühmt, sondern die gegenwärtige Kontroverse. Was mal wieder meine Meinung bestätigt: schlecht oder gut – Hauptsache, jemand schreibt über etwas.
Dieser Tage musste, wie der Kurier berichtete, die Beneluxausgabe des französischen Guide Michelin vom Markt genommen werden: Man hatte ein Restaurant bewertet, die es zum Zeitpunkt der Drucklegung noch gar nicht gab. Künstlerpech? Offenbar nicht nur – dann hätte man nicht das ganze Buch zurücknehmen müssen.
Das betroffene Restaurant, das „Ostend Queen“ ist im Übrigen hoch zufrieden: Nicht die Erwähnung im Guide Michelin machte es berühmt, sondern die gegenwärtige Kontroverse. Was mal wieder meine Meinung bestätigt: schlecht oder gut – Hauptsache, jemand schreibt über etwas.
sehpferd - am Montag, 31. Januar 2005, 23:55 - Rubrik: aufgegriffen